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HAZ vom 31.03.2021: "Digitaler Schnuppertag: Lehrergespräche sind begehrt"

HAZ vom 31.03.2021

Digitaler Schnuppertag: Lehrergespräche sind begehrt

Viertklässler und Eltern erhalten online Überblick über die Angebote der KGS – und können sogar Klassenräume inspizieren

Von Niklas Borm

 

Gewöhnungsbedürftig: So sah das digitale schwarze Brett beim Schnuppertag der KGS aus. Screenshot: Niklas Borm

Gewöhnungsbedürftig: So sah das digitale schwarze Brett beim Schnuppertag der KGS aus. Screenshot: Niklas Borm

 

Die Kooperative Gesamtschule (KGS) Sehnde hat in diesem Jahr zum ersten Mal nur zu einem digitalen Schnuppertag für Eltern und Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen eingeladen. Wegen der anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen war der traditionelle Informationsnachmittag als Präsenzveranstaltung nicht umsetzbar. Dennoch: Besonders gut kamen Live-Beratungsgespräche mit Lehrkräften und der Schulleitung an.

Die KGS hatte für den Nachmittag ein großes sogenanntes Padlet erstellt, eine digitale Pinnwand, durch die sich interessierte Eltern mit ihren Kindern klicken konnten. Zunächst wurden die Gäste von Schulleiterin Sandra Heidrich begrüßt, bevor sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Tiefen der Schule aufmachten. Beim digitalen Rundgang konnte jeder einen Blick in verschiedene Räume werfen. Forum, Selbstlernzentrum und die Sporthalle gehörten genauso dazu wie die Naturwissenschafts-, Musik-, und Computerräume.

Zudem stellten sich die verschiedenen Fachbereiche vor und verrieten, was die künftigen KGS-Schüler Spannendes erwarten dürfen – und was die Schule von ihnen erwartet. Zum Abschluss erzählten Schüler von ihren Erfahrungen. Wer mochte, konnte zudem ein Live-Beratungsgespräch mit Lehrerinnen und Lehrern führen.

Live-Gespräche kommen gut an

Diese Live-Gespräche seien besonders gut angekommen, resümiert die didaktische Leiterin Evelyn Gröne. Jedem Termin hätten 20 bis 25 Eltern mit ihren Kindern beigewohnt. Die Schule habe dabei versucht, auch „die Atmosphäre und den Geist“ der Einrichtung so gut wie möglich weiterzugeben. „Ich glaube, wir konnten einen Kontakt zwischen den Familien und unser KGS herstellen.“

Gemeinsam mit ihren Kollegen Marius Appun und Björn Kassel, die für die Digitalisierung und den fünften Jahrgang zuständig sind, hatte Gröne extra eine Fortbildung besucht, um den Nachmittag bestmöglich vorzubereiten. Vier Wochen vergingen von der Planung bis zum Hochladen der Präsentation. Das digitale Angebot soll aber möglichst eine Ausnahme bleiben: Im nächsten Jahr will die KGS Viertklässlerinnen und Viertklässler wieder vor Ort begrüßen. Die Anmeldungen für den Schulwechsel im Mai und Juni werden aber aller Voraussicht nach online stattfinden.

 


 

 

 




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