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Bilanz zum Halbjahreswechsel - Tonne: „Schule unter Corona-Bedingungen ist richtig und wichtig, aber für alle Beteiligten eine riesige Herausforderung"

 
 
Pressemitteilung des Niedersächsischen Kultusministeriums vom 28.01.2021
 
 
Am morgigen Freitag, 29.01.2021, endet das erste Schulhalbjahr 2020/2021 - rund 1 Million Schülerinnen und Schüler an allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen erhalten ihre Zeugnisse. Die Ausgabe der Zeugnisse wurde aufgrund der Corona-Pandemie flexibilisiert und kann gestaffelt im Zeitraum seit dem gestrigen Mittwoch, 27.01.2021, bis nächsten Freitag, 05.02.2021, erfolgen. Die Schulen organisieren die Ausgabe der Zeugnisse vor Ort eigenverantwortlich, entscheidend ist dabei die Übermittlung der Bewertungen bzw. Zensuren, was auch elektronisch oder fernmündlich erfolgen kann. Die Überreichung eines unterschriebenen Dokumentes ist nicht notwendig, zumal auch eine Versendung der Zeugnisse per Post ermöglicht wurde.
 

Folgende Maßnahmen gelten bis Sonntag, 14.02.2021: 

  1. Die Schülerinnen und Schüler des Primarbereiches sowie alle Schülerinnen und Schüler der Förderschulen GE einschließlich Tagesbildungszentren werden im Wechselunterricht nach Szenario B in geteilten Klassen unterrichtet. Die Pflicht zum Präsenzbesuch wird aufgehoben und die Möglichkeit auf reinen Distanzunterricht eingeräumt.

  2. Alle Abitur- und weiteren Abschlussklassen werden in geteilten Klassen nach Szenario B unterrichtet.

  3. Die Sekundarbereiche I und II (SJG 5-8 in der Regel, wenn keine Abschlüsse gemacht werden auch 9 und 10 sowie 11 und 12) verbleiben im Distanzlernen nach Szenario C. Für die berufsbildenden Schulen gilt ebenfalls grundsätzlich Distanzlernen nach Szenario C.

  4. Notbetreuung wird angeboten für die Kinder der Schuljahrgänge 1-6 in den Szenarien B und C.

  5. Die Kindertageseinrichtungen werden weiterhin in Szenario C betrieben. Die Notbetreuung für in der Regel bis zu 50 Prozent der Normalgruppengrößen wird weiterhin angeboten. Die Höchstgrenzen gelten auch für Großtagespflegestellen. Kindertagespersonen können ihr Regelangebot in sehr kleinen Betreuungsgruppen weiterhin ungeschmälert vorhalten.

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Kultusminister Tonne bilanziert:
„Schule unter Corona-Bedingungen anzubieten ist richtig und wichtig, aber für alle Beteiligten eine riesige Herausforderung. Die Dynamik im Pandemiegeschehen hat immer wieder Änderungen und Umsteuerungen notwendig gemacht, bisweilen auch sehr kurzfristig. Das stellt die Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitungen und alle an Schule Beschäftigten, aber auch die Schülerinnen und Schüler selbst sowie ihre Erziehungsberechtigten vor enorme Aufgaben. Dessen bin ich mir sehr bewusst und ich bin gleichermaßen sehr beeindruckt über die Höchstleistungen der Schulen unter diesen schwierigen Voraussetzungen. Insbesondere Schulen im Szenario B stemmen derzeit mit Präsenzunterricht, Distanzlernen und Notbetreuung eine Dreifachherausforderung.
Mein persönlicher Dank und der Dank der gesamten Landesregierung gilt allen rund 100.000 Menschen, die an unseren Schulen arbeiten und sich für die Bildung, Betreuung und Förderung der Kinder und Jugendlichen in unserem Land so engagiert einsetzen.
Das ist aktuell wichtiger denn je, denn die Kinder und Jugendlichen leisten über die diversen Kontaktbeschränkungen der letzten Wochen und Monate einen enormen Beitrag in der Pandemiebekämpfung. Das Wegfallen von Treffen mit Freunden, Sport und Hobbys, der Verzicht auf das gemeinsame Lernen und auf direktes Feedback von den Lehrkräften als wichtigen Bezugspersonen wird für viele Kinder und Jugendliche auf die Dauer zur physischen und psychischen Belastung. Das müssen wir als Gesamtgesellschaft im Auge behalten und weiter daran arbeiten, Bildung, Betreuung, soziale Kontakte und Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche auch unter Pandemiebedingungen sicherzustellen.
Ich bedanke mich bei den Erzieherinnen und Erziehern, den Sozialassistentinnen und Sozialassistenten und den Personen in der Kindertagespflege für ihren Einsatz für die jüngsten Kinder in diesen schwierigen Zeiten.
Auch den Erziehungsberechtigten, die ebenso eine herausfordernde Aufgabe mit Betreuung und Unterstützung ihrer Kinder beim Distanzlernen schultern, danke ich sehr. Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist schon ohne Pandemie eine schwierige Herausforderung - jetzt erst recht!
Den Kindern und Jugendlichen gilt mein besonderer Dank. Sie erbringen derzeit durch Verzicht und Beschränkungen einen großen Beitrag zum Shutdown. Wir alle sind gut beraten, die Sorgen und Nöte der Kinder und Jugendlichen ernst zu nehmen, in der Pandemie, aber auch darüber hinaus.
Rund 87 Prozent der Schülerinnen und Schüler, die zurzeit im Szenario B beschult werden, kommen auch in die Schule. 13 Prozent der Eltern haben ihre Kinder von der Präsenzpflicht befreien lassen. Die hohe Teilnahmequote am Szenario B, die sich den Rückmeldungen von 2.410 Schulen entnehmen lässt, ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Wechsel zwischen Präsenz- und Distanzunterricht als sicher angesehen wird und den Kindern guttut. Zudem ist davon auszugehen, dass das Szenario B für die Eltern eine spürbare Entlastung darstellt bei dem Dauerspagat von Homeoffice, Kinderbetreuung und Unterstützung beim Lernen zu Hause.
Im zweiten Schulhalbjahr werden wir uns schwerpunkmäßig mit zwei pandemiebedingten Herausforderungen beschäftigen. Zum einen werden wir uns intensiv darum kümmern, dass möglichst alle Kinder und Jugendlichen die Folgen des Shutdowns, mit wenig sozialen Kontakten und Präsenzunterricht, gut kompensieren und verarbeiten können. Hierzu steuern wir mit unseren Beratungs- und Unterstützungsangeboten nach, insbesondere mit Blick auf bildungsbenachteiligte Schülerinnen und Schüler und schulpsychologische Handlungsfelder.
Wir werden zudem an unserem Kurs festhalten, den Abschlussjahrgängen ihr Recht auf faire Prüfungen einzuräumen. Darauf haben die Schülerinnen und Schüler ihr gesamtes Schulleben hingearbeitet. Durch Verschlankung der Lehrpläne, Reduktion bei Unterrichtsinhalten, Fokussierung auf Basisfächer und Kernkompetenzen sowie mehr Aufgabenauswahl haben wir bei den Abschlüssen im Sek.I-Bereich und bei den Abiturprüfungen reagiert. Damit besteht ein guter Rahmen für Prüfungen in der Pandemie. Sollte der Shutdown wirken und sich die Lage positiv stabilisieren, bin ich zuversichtlich, dass die Prüfungen stattfinden können - natürlich unter strengen Abstands- und Hygienevorschriften.
Für die Zeit nach dem 14. Februar 2021 sind wir gut vorbereitet, um unser Ziel, Bildung und Gesundheitsschutz aller Beteiligten auch in der nächsten Etappe umzusetzen, erneut zu erreichen.
Allerdings läuft der Shutdown noch und die derzeitigen Szenarien ebenso. Eine Bewertung der Wirksamkeit steht ebenso noch aus, wie die avisierte gemeinsame Lagebeurteilung durch Bund und Länder. Bevor beide Punkte nicht erfolgt sind, wird es auch für den Schulbereich keine Festlegung geben. Daher muss ich, Stand heute, noch um Geduld bitten. Sobald es Entscheidungen gibt, werden diese umgehend mitgeteilt."
 

 

 

Verlängerung der Maßnahmen in Kita und Schule bis 14.02.2021

 

 

Pressemitteilung des Niedersächsischen Kultusministeriums vom 20.01.2021

Dreiviertel aller Schülerinnen und Schüler im Distanzlernen, geteilte Lerngruppen in Grundschulen und Abschlussklassen bei Aufhebung der Präsenzpflicht, halbe Kita-Gruppen für Notbetreuung.

Die aktuell geltenden Regelungen für Kindertageseinrichtungen und Schulen werden bis Sonntag, 14. Februar 2021, im Grundsatz verlängert. Für den Schulbesuch in Präsenz nach Szenario B in geteilten Klassen wird zudem die Möglichkeit auf reinen Distanzunterricht eingeräumt. Das ist das Ergebnis der Bund-Länder-Beratungen am späten Dienstagabend (19.01.2021) für Niedersachsen, wie das Kultusministerium mitteilt.

Demnach verbleiben mit rund 75 Prozent die allermeisten Schülerinnen und Schüler der allgemein bildenden und der berufsbildenden Schulen weiterhin im Distanzunterricht nach Szenario C. Für die jüngsten Schülerinnen und Schüler des Primarbereichs, Kinder mit dem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf Geistige Entwicklung an Förderschulen einschließlich Tagesbildungszentren sowie Jugendliche, die in diesem Schuljahr ihren Abschluss machen, wird unter erhöhten Hygienestandards nach Szenario B Wechselunterricht in geteilten Klassen erteilt. Den vorhandenen Sorgen Rechnung tragend, wird aber neu die Möglichkeit auf Verzicht zum Präsenzunterricht eingeräumt.

Kindertageseinrichtungen bieten eine Notbetreuung in der Regel bis zur Hälfte der üblichen Gruppengrößen an (Krippe bis 8 Kinder, Kindergarten bis 13 Kinder, Hort bis 10 Kinder). Tagespflegepersonen können aufgrund der Kleinstgruppen von maximal 5 zeitgleich betreuten fremden Kindern weiterhin im üblichen Rahmen Betreuung anbieten. Für Großtagespflegestellen gelten analoge Regelungen wie für die Kindertageseinrichtungen.

 

Folgende Maßnahmen gelten für die Zeit über den Halbjahreswechsel am 29. Januar hinaus bis Sonntag, 14.02.2021:

  1. Die Schülerinnen und Schüler des Primarbereiches sowie alle Schülerinnen und Schüler der Förderschulen GE einschließlich Tagesbildungszentren werden im Wechselunterricht nach Szenario B in geteilten Klassen unterrichtet. Die Pflicht zum Präsenzbesuch wird aufgehoben und die Möglichkeit auf reinen Distanzunterricht eingeräumt.
  2. Alle Abitur- und weiteren Abschlussklassen werden in geteilten Klassen nach Szenario B unterrichtet.
  3. Die Sekundarbereiche I und II (SJG 5-8 in der Regel, wenn keine Abschlüsse gemacht werden auch 9 und 10 sowie 11 und 12) verbleiben im Distanzlernen nach Szenario C. Für die berufsbildenden Schulen gilt ebenfalls grundsätzlich Distanzlernen nach Szenario C.
  4. Notbetreuung wird angeboten für die Kinder der Schuljahrgänge 1-6 in den Szenarien B und C.
  5. Die Kindertageseinrichtungen werden weiterhin in Szenario C betrieben. Die Notbetreuung für in der Regel bis zu 50 Prozent der Normalgruppengrößen wird weiterhin angeboten. Die Höchstgrenzen gelten auch für Großtagespflegestellen. Kindertagespersonen können ihr Regelangebot in sehr kleinen Betreuungsgruppen weiterhin ungeschmälert vorhalten.
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Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne kommentiert:

„Diese Schritte sind abgewogen und verantwortbar in alle Richtungen: als gewichtiger Beitrag zur allgemeinen Kontaktreduktion einerseits, mit Blick auf die Notwendigkeit für ein Mindestmaß an Bildung und Betreuung andererseits. Die Kinder und Jugendlichen haben bereits seit vielen Wochen alle sozialen Kontakte zurückgefahren - mit den heutigen Beschlüssen werden richtigerweise auch andere gesellschaftliche Bereiche entsprechend stärker in den Lockdown einbezogen. Das ist überfällig.

Für die Grundschulkinder, die in vielen Fällen gerade erst Schreiben und Lesen lernen und sich in das neue soziale Umfeld Schule einfügen, ist das reine Distanzlernen sehr schwierig umzusetzen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass die Jüngsten jetzt schon seit Wochen zu Hause sind. Ein Zurück zu fester Tagesstruktur bei gleichzeitigem Infektionsschutz ist gut für die Kinder. Daher ist in unserer Abwägung ein zwar deutlich reduzierter, aber dennoch regelmäßiger Schulbesuch unter verschärften Hygienebedingungen nicht nur vertretbar, sondern auch notwendig für die Grundschülerinnen und Grundschüler sowie für die Kinder und Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf im Bereich Geistige Entwicklung. Wir haben aber großes Verständnis, dass es auch Sorgen und Ängste bei allen Beteiligten gibt, insbesondere vor dem Hintergrund der Diskussionen über mögliche Coronavirus-Mutationen. Daher ermöglichen wir, dass in einem einfachen Verfahren für eine begrenzte Zeit vom Schulbesuch zurückgetreten werden kann. Dann muss jedoch zu Hause gelernt werden. Die Notbetreuung steht in diesen Fällen dann selbstverständlich nicht offen. Sämtliche Details hierzu werden wir heute im Laufe des Tages an die Schulen kommunizieren.

Für die jungen Menschen, die vor Abschlussprüfungen stehen, sind regelmäßige Prüfungsvorbereitungen in ihren kleinen, festen Lerngruppen wichtig. Sie haben ihre gesamte Schullaufbahn auf ihre Abschlüsse hingearbeitet und haben das Recht auf faire Prüfungen und gleichwertige Abschlüsse. Daher haben wir in Niedersachsen sehr frühzeitig einen Rahmen geschaffen, der es ermöglicht, sowohl die Abschlüsse des Sekundarbereiches I wie auch die Hochschulreife zu absolvieren. Das Lernen im Szenario B ist dabei eine wichtige Säule.

Ich hoffe sehr, dass sich durch den allgemeinen gesellschaftlichen Lockdown die Gesamtlage derart stabilisiert, dass diese Planungen halten.“

 

Ergänzende Briefe des Kultusministers an die Schulen sowie Eltern und Erziehungsberechtigten finden Sie auf der

Onlineseite zur "Schule in Corona-Zeiten".

 


 

 

Schul- und Kitabetrieb im Lockdown: Distanzlernen, Wechselunterricht und Notbetreuung

Presseinformation des Niedersächsischen Kultusministeriums vom 05.01.2021

Die Maßnahmen für die Zeit ab dem 11. Januar 2021 bis zum Ende des Schulhalbjahres am 29. Januar 2021 im Überblick:


Abitur- und Abschlussklassen:

Ø 11.01.-29.01.2021 Szenario B (Wechselmodell)

 

Alle weiteren Jahrgänge:

Ø 11.01.-29.01.2021 Szenario C (Distanzlernen)

 

Grundschulen:

Ø 11.01.-15.01.2021 Szenario C (Distanzlernen mit Notbetreuung)

Ø 18.01.-29.01.2021 Szenario B (Wechselmodell mit Notbetreuung)

 

Szenario C mit Notbetreuung in Kindertageseinrichtungen:

Die Kindertageseinrichtungen wechseln in das Szenario C und sind damit im Grundsatz geschlossen. Notbetreuung wird bis zu 50 Prozent der Gruppengröße angeboten.

 

Notbetreuung Schule:

Notbetreuung wird angeboten für die Kinder der Schuljahrgänge 1-6 in den Szenarien B und C, in der Regel zwischen 08:00 Uhr und 13:00 Uhr. Die Notbetreuung dient dazu, Kinder aufzunehmen, bei denen mindestens eine Erziehungsberechtigte oder ein Erziehungsberechtigter in betriebsnotwendiger Stellung in einem Berufszweig von allgemeinem öffentlichem Interesse tätig ist. Zulässig ist auch die Betreuung in besonderen Härtefällen wie etwa für Kinder, deren Betreuung aufgrund einer Entscheidung des Jugendamtes zur Sicherung des Kindeswohls erforderlich ist, sowie bei drohender Kündigung oder erheblichem Verdienstausfall für mindestens eine Erziehungsberechtigte oder einen Erziehungsberechtigten.

 

Mit Blick auf die bundesweit verlängerten und verschärften Lockdown-Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stehen auch im Bereich Bildung und Betreuung Veränderungen an. Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne erklärte nach den Bund-Länder-Beratungen am (heutigen) Dienstag, Niedersachsen werde nach dem Ende der Weihnachtsferien am 11. Januar 2021 bis zum Ende des Schulhalbjahres am 29. Januar 2021 Wechselunterricht und Distanzlernen und die Notbetreuung als Eckpfeiler für ein Bildungs- und Betreuungsangebot im Corona-Lockdown einziehen.

Tonne: „Die Auswirkungen der bisherigen Maßnahmen sind ernüchternd, sodass wir den Lockdown verlängern müssen. Das bedeutet auch, dass der Bildungsbereich in Kita und Schule im Rahmen der gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen und Kontakteinschränkungen einen weitergehenden Beitrag leisten muss. Mir war sehr wichtig, dass wir dabei einen Weg finden, der deutliche Kontaktreduzierungen erzeugt, aber auch Bildung und Betreuung vor allem für die Jüngsten sicherstellt und Zukunftschancen sichert. Daher legen wir ein besonderes Augenmerk auf den Primarbereich und die Abschlussklassen. Wir haben ein tragfähiges Konzept für Bildung im Lockdown.“

Im Primarbereich soll flächendeckend eine Woche (11.01.2021 -15.01.2021) in Distanzunterricht („Szenario C“) beschult und anschließend bis Schulhalbjahresende zwei Wochen im Wechselmodell in geteilten Lerngruppen („Szenario B“) unterrichtet werden, so der Kultusminister.

Die Klassen der Sekundarbereiche I und II, in denen keine Abschlüsse anstehen, wechseln vollumfänglich in das Distanzlernen („Szenario C“). Das gilt auch für die berufsbildendenden Schulen.

Für Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 1-6 in den Szenarien B und C, die nicht in der Präsenzlerngruppe sind, ist eine Notbetreuung vorzuhalten.

Für Kindertageseinrichtungen wird das „Szenario C“ mit einer Notbetreuung bis zu 50 Prozent der Gruppengröße eingesetzt.

„Niemand muss sich Sorgen um den Abschluss machen“, ergänzte Tonne: „Alle Prüfungen für Haupt-, Real-, und Förderschulabschluss werden stattfinden. Ebenso das Abitur. Hier arbeiten wir intensiv an der Sicherstellung der zentralen Abiturprüfung. Als Notfalloption können auch dezentrale Prüfungen durchgeführt werden, was wir aber grundsätzlich vermeiden möchten.“

 

In Schreiben an Kinder, Eltern Schulen und die frühkindlichen und schulischen Bildungseinrichtungen hat Kultusminister Tonne über die Änderungen informiert. Diese können Sie hier nachlesen:

 

Ministerbrief an Eltern vom 5.1.21

Ministerbrief an Eltern in einfacher Sprache vom 5.1.21

Ministerbrief an Schulleitungen und Lehrkräfte vom 5.1.21

Ministerbrief an Schülerinnen und Schüler Primarbereich/FöS vom 5.1.21

Ministerbrief an Schülerinnen und Schüler Sek. I vom 5.1.21

Ministerbrief an Schülerinnen und Schüler Sek. II vom 5.1.21

 

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Niedersächsische Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus SARS-CoV-2

(Niedersächsische Corona-Verordnung) vom 30. Oktober 2020 (Nds. GVBl. S. 368)

geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 8. Januar 2021 (Nds. GVBl. S. X)

 

Zweiter Teil - Besondere Vorschriften - § 13 Schulen

 

 


 




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