Presseberichte über die KGS Sehnde
Sehnde News vom 12.07.2022
Projektwoche 2022 an der KGS Sehnde
Von Mona Mahnke (KGS) / JPH
Große Bandbreite im Angebot
Der Kreativität der Lehrkräfte waren keine Grenzen gesetzt und so wurde unter anderem ein Kleingartenprojekt angeboten, in dem die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den Kleingarten der KGS Sehnde aufräumten, entkrauteten und bepflanzten. Ein weiteres Projekt beschäftigte sich mit dem Untersuchen von Insekten und sogar der Insektenexperte Christian Heick aus Springe besuchte das Projekt, um den Schülern und Schülerinnen viele exotische Tiere, wie zum Beispiel Skorpione oder Vogelspinnen, zu zeigen.
Kreativität in allen Bereichen
Wie entstehen Seifenblasen und was kann man damit machen? – ein weiteres Projekt – Foto: KGS
Mehrere Projekte dienten der künstlerischen Verschönerung der Schule, aber auch das Thema „Sport und Bewegung“ fand in zahlreichen Projekten seinen Platz, was für viele Schüler und Schülerinnen eine willkommende Abwechslung zum Schulalltag bot. Auch eine Internetredaktion berichtete wieder von den Projekten der Schulwoche live auf der KGS Homepage.
Insgesamt zeigte diese Projektwoche, dass trotz Corona-Einschränkungen und Homeschooling die Kreativität der Lehrkräfte, sowie die der Schüler und Schülerinnen, nicht verloren gegangen ist und dass die Pause vom Lernen vor den Sommerferien der gesamten Schulgemeinschaft sehr gut getan hat.
HAZ vom 03.07.2022
Ein Schnitt von 2,27: Der bisher beste Abi-Jahrgang verlässt die KGS Sehnde
Zwei Großbrände an ihrer Schule und die Corona-Pandemie mit Homeschooling: Der Abiturjahrgang 2022 der KGS Sehnde hat in seinen neun Jahren an der Schule viel erlebt. Jetzt ist er entlassen worden – mit einem ganz besonderen Prädikat.
von Achim Gückel
Sinnbild für eine außergewöhnliche Schulzeit: Gratulation mit weißen Handschuhen. © Quelle: Achim Gückel
Schwierige Umstände, viele Ratschläge
„Sie können auf ihre Ergebnisse sehr stolz sein“, sagte Christina Petersen, stellvertretende Leiterin der KGS, bei ihrer Begrüßung zu Beginn der Feier. Sie hatte die Aufgabe in Vertretung für die KGS-Leiterin Sandra Heidrich übernommen. Auch Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse (SPD) sprach den jungen Leuten seine Anerkennung aus, das Abitur „trotz schwieriger Umstände“ so gut gemeistert zu haben. Als Ratschläge gab er den Schulabgängern und -abgängerinnen mit auf den Weg, sich ihrer festen Wurzeln bewusst zu sein, sich aber auch mutig, flexibel, voller Selbstbewusstsein und Wissensdurst ins Leben aufzumachen.
Die stellvertretende Schulleiterin Christina Petersen: „Sie können auf ihre Ergebnisse sehr stolz sein.“
© Quelle: Achim Gückel
„Ich hoffe, dass sie aktiv bleiben und die Kraft finden, auch mal falsche Entscheidungen zu korrigieren“, sagte Kruse, forderte die Schulabgänger aber auch auf, ihre in der Schule erworbenen Freundschaften zu pflegen. „Das lohnt sich“, sagte das Stadtoberhaupt und mahnte alsdann: „Feiern Sie ihr Abitur. Sie haben sich das verdient.“
„Lassen sie sich nicht billig ökonomisieren“
Gute Wünsche gab es auch von Markus Dippel, Gymnasialzweigleiter der KGS, der die Corona-Jahre als eine „riesige Belastung für alle“ bezeichnete. Er bat seine bisherigen Schützlinge darum, sich im Leben nicht „billig ökonomisieren zu lassen“ und stets bereits zu sein, die Perspektiven zu wechseln. Nur so komme man aufrecht durchs Leben. Nun hätten die jungen Leute „die Navigationslizenz für ihr Raumschiff Leben“ in der Tasche.
Entlassungsfeier vor dem neuen Schultrakt: Massi Husen führt im Stil eines Entertainers durch das Programm.
© Quelle: Achim Gückel
Die Abschlussfeier unter freiem Himmel hatte auch viele charmante Momente. Der ehemalige Schulsprecher Massi Husen führte als Entertainer mit großen Gesten und Bonmots durch das Programm. Gleich fünffach verlieh er seinem Abschlussjahrgang Prädikate der Superlative – es sei der musischste, kulturbeflissenste, politisch engagierteste, coolste und überhaupt der beste Jahrgang des Jahres an der KGS.
Spricht von festen Wurzeln, Mut und Flexibilität: Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse (SPD). © Quelle: Achim Gückel
Die anschließende Zeugnisausgabe war dann erneut sinnbildlich für diesen an besonderen Erlebnissen reichen Jahrgang in einem Detail außergewöhnlich. Zum Händeschütteln trugen alle weiße Handschuhe. Als Corona-Schutzmaßnahme.
Eine Auszeichnung für einen Abinotenschnitt von 1,0 erhielten vier Schülerinnen und ein Schüler: Leticia Milicevic, Marit Halberkamp, Sinja Ketzler, Marie Bruschek und Ben Brauch – wobei Marie Bruschek rein rechnerisch sogar einen Schnitt von 0,8 geschafft habe, hob Gymnasialzweigleiter Dippel hervor.Finja Ahrens, Mohamed Al Catbachi, Nico Apel, Lucy Arbter, Chantal Armbrust, Leon Aschemann, Lujain Azizi, Jenny Nicole Bach, Christopher Becker, Robin Bein, Henrike Bettmann, Elias Patrick Bezwerk, Selma Bikic, Aaron Binder, Jasmin Bootsmann, Luana Borchardt, Lena Julie Böttger, Sarah Brakel, Ben Jeremie Brauch, Ariane Breitenherdt, Thimo Brinkmann, Lara Broszeit, Marie Bruschek, Inga Busche, Filiz Dag, Alina Dahms, Nele Deiters, Kira Duesterwald, Nils Elmhorst, Lenard Raphael Engelke, Jonah Fichtner, Clemens Flegel, Niklas Fritsche, Joleen Gäbel, David Vincent Gatzemann, Tobias Gerding, Alexandra Gerke, Julian Griesbach, Enrico Grzeganek, Sophie Hadom, Marit Halberkamp, Marcel Alexander Hallmann, Isabel Hayes, Salome Heise, Louisa-Pauline Hengst, Miriam Herczeg, Lucy Hildebrandt, Natalie Hilker, Taylor Hoare, Jenna Hoffmann, Massi Husen, Bastian Huszar, Lotta Jahns, Luca Jahns, Kim Nele Janizki, Lucie Jänsch, Lorenz Jux, Milena Kamm, Erik Kappe, Sophie Kasch, Jette Keck, Sinja Ketzler, Lotta Engel Knorr, Kevin Koch, Tom Kretschmer, Anne Marie Kuwan, Robert Marcov, Maja Maske, Ronas Zana Matyar, Indra Muriel Menzel, Leticia Milicevic, Elias Möller, Jens Magnus Möller, Vincent Mozar, Luisa Müller, Vivien Juline Müller, Loren Musanovic, Josefine Lara Neubauer, Valentina Nix, Sandra Othmer, Lara Michelle Ott, Meiko Ottomann, Leyla Philippi, Louis Maximilian Puschmann, Luca Radamm, Laura Rautmann, Hannes Gerrit Reemts, Jana Renz, Janek Roth, Jaqueline Sander, Benjamin Tim Schacher, Yannik Schriegel, Paul Schuldig, Jenny Schulz, Luca-Pascal Seeler, Henrik Söchtig, Louisa Spiegel, Nico Stelmaszyk, Luca Benjamin Stoll, Julia Sytschew-Blinnikow, Jan Thomas, Ann-Sophie Trantow, Jonas Reik Vierke, Timon Kai Vierke, Josua Weidauer und Ben Jason Welch.
HAZ vom 01.07.2022
Hilfe von Schülerin zu Schüler
An der Kooperativen Gesamtschule Sehnde geben Jugendliche jüngeren Mitschülern Nachhilfe
von Bärbel Hilbig
Im Einsatz für jüngere Schüler: Victoria Klotzsch (von links), Bjean Faraj Ali, Calla Koop, Emma Böhm, Carolin Berner sowie
Christina Petersen, stellvertretende Leiterin der KGS Sehnde, und Lehrerin Doris Olliges. © Quelle: Bärbel Hilbig
Ein Schulhalbjahr lang haben Schülerinnen der Kooperativen Gesamtschule Sehnde (KGS) jüngeren Kindern systematisch geholfen. Die Mädchen unterrichteten Mathe, Englisch, Spanisch oder Deutsch. Für ihren Einsatz haben sie nun Zertifikate erhalten. Lehrerin Doris Olliges betreut das Projekt „Schüler helfen Schülern“ und ist voll des Lobs über die jungen Nachhilfelehrerinnen.
„Ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann. Deshalb habe ich im Laufe des Halbjahrs nur noch wenig damit zu tun“, sagt Olliges. Die Mentorinnen kommen aus der zehnten bis zwölften Klasse, ihre Schüler aus dem fünften bis elften Jahrgang. Und natürlich sind sie meist recht gut in dem Fach, das sie den Jüngeren vermitteln wollen. So hat Carolin Berner Schülern, die in der elften Klasse vom Realschulzweig auf den Gymnasialzweig der KGS gewechselt sind, Mathe-Nachhilfe gegeben. „Sie kannten manche Themen nicht und waren im Umgang mit dem Taschenrechner unsicher“, berichtet die 18-Jährige. Carolin hat viel Stoff mit ihren Schützlingen wiederholt. „Das hilft mir auch selbst. Ich habe Mathe als mündliches Prüfungsfach im Abi“, erzählt die Schülerin, die nach den Ferien in den Abschlussjahrgang kommt.
Die 17-jährige Bjean Faraj Ali hat mit ihren Nachhilfeschülern fleißig Bruchrechnen geübt. „Manche konnten das vorher gar nicht“, erzählt sie. Bjean selbst vereint mathematisches und pädagogisches Talent. „Viele Menschen haben mir geraten, Lehrerin zu werden. Aber ich wollte eigentlich irgendwann weg von der Schule.“ Die Erfahrungen in der Nachhilfe haben sie umschwenken lassen. „Es ist durch die unterschiedlichen Schüler abwechslungsreicher, als ich dachte.“ Doch als Nächstes kommt die Oberstufe, Bjean will Mathe als Leistungskurs wählen.
Eltern zahlen 5 bis 6 Euro
Die Nachhilfe von Schüler zu Schüler an der Schule hat einige Vorteile. Eltern zahlen nur 5 bis 6 Euro pro Sitzung in der Kleingruppe. „Sie müssen ihr Kind auch nicht woanders hinbringen“, sagt Olliges. Die Mentorinnen sammeln Erfahrungen, manche wollen später selbst vielleicht Lehrerin werden. Die Zertifikate, die die Mädchen erhalten haben, können später bei einer Bewerbung weiterhelfen.
Manchmal schauen die kleineren Schüler auch mit gewissem Respekt auf ihre Mentorinnen. Emma Böker wurde zuerst von ihren Fünftklässlern sogar gesiezt. „Dabei bin ich doch selbst noch Schülerin. Jetzt grüßen sie immer auf dem Schulhof und lächeln.“
HAZ vom 29.06.2022
Teures Mittagessen in der KGS-Mensa in Sehnde: Eltern kritisieren Kantinenpreis von fast 6 Euro
Eltern kritisieren Preissteigerung von knapp 50 Prozent / Sorge: Kinder essen an Dönerbude / Politik hat noch Beratungsbedarf
Von Nina Hoffmann
Teure Kantine: Wegen eines Wechsels des Caterers an der KGS sollen Eltern ab nächstem Jahr voraussichtlich
knapp 6 Euro für das Mittagessen ihrer Kinder zahlen. © Quelle: Kai Knoche (Archiv)
Wohin soll das Geld an Sehndes Schulen fließen? Diese Frage hat sich der Fachausschuss Schule, Sport, Kultur und Soziales während seiner jüngsten Sitzung gestellt. Einig waren sich Politik und Elternvertreter während der Sitzung vor allem in einem Punkt: Die hohen Essenspreise besonders an der Kooperativen Gesamtschule (KGS) wollen sie nicht hinnehmen.
Dorffküche verabschiedet sich
Denn ab 1. Januar nächsten Jahres sollen Eltern 5,98 Euro für das Mittagessen ihrer Kinder an der KGS zahlen. Im Vergleich zu den bisherigen Kosten wäre das eine Preissteigerung um fast die Hälfte – das ist für viele Politikerinnen und Politiker offenbar diskussionswürdig. Deshalb haben sie das Thema vorerst zurück in ihre Fraktionen gezogen, um intern noch einmal weiter zu beraten. Grund für die starke Anhebung des Preises ist ein Wechsel des Kantinenbetreibers. Bislang serviert die Dorffküche des Klinikums Wahrendorff den KGS-Schülerinnen und -schülern ihr Essen. Doch nach der Kündigung des Caterers soll das bald vorbei sein. Die Stadt hatte den Dienst neu ausgeschrieben – und der geforderte Preis des neuen Betreibers sei noch das wirtschaftlichste Angebot gewesen, verdeutlicht der städtische Fachdienstleiter Wolfgang Bruns. „Das ist schon echt happig“, findet auch Bruns. „Es ist gerade auch nicht die beste Zeit für so eine Ausschreibung.“ Um Eltern zu entlasten, schlägt die Verwaltung ab dem neuen Jahr eine Bezuschussung von 80 Cent je Essen beziehungsweise je 1,10 Euro für Geschwisterkinder vor.
Besonders die Elternvertreter üben Kritik an dem potenziellen Anstieg der Preise. Die Unterstützung der Stadt sei dahingehend eher ein Tropfen auf dem heißen Stein. „Viele können sich das dann gar nicht mehr leisten“, sagt Elternvertreter Christoph Stahl. „Ich denke da nur an Alleinerziehende mit zwei Kindern.“ Stahl sieht bei einem derartigen Preisanstieg auch eine sinkende Nachfrage der Kinder am Schulessen voraus. Sie würden sich dann wieder ihrem Plan B widmen: einer Dönerbude in Schulnähe.
Besonders schade findet Stahl, dass die Schülerinnen und Schüler gerade erst so richtig zufrieden mit dem Essensangebot der Dorffküche waren. Das hätte man auch an dem starken Anstieg der ausgegebenen Essen gesehen. Nun solle das Unternehmen Sodexo die Dorffküche ablösen. Die Firma sei schon früher für das Catering an der Schule verantwortlich gewesen – jedoch nur mit mäßigem Erfolg. „Die Kinder waren da nicht so zufrieden“, sagt Stahl. „Wir können also davon ausgehen, dass die Qualität den Preis nicht rechtfertigt.“ Er bedauere, dass die Schülerinnen und Schüler an der Auswahl des Caterers nicht beteiligt würden – etwa durch eine Essensverkostung.
„Letztlich trifft die Erhöhung diejenigen, die sowieso schon kein Geld haben“, sagt auch Elternvertreter Andreas Schriegel. „Ich habe da große Sorgen.“ Die beiden Elternvertreter geben auch zu bedenken, dass sich auch geflüchtete Kinder an der Schule sicherlich nicht das Essen leisten könnten.
Sozialarbeiter sollen bleiben
Zufriedener zeigten sich die Väter über die Entscheidung der Politik, die Sozialarbeit auch in Zukunft an den Schulen fördern zu wollen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sollen die Schülerinnen und Schüler auf jeden Fall weiterhin begleiten. In gleicher Weise entschied sich der Ausschuss im Falle des Berufseinsteigerprogramms „You got 2 move“. Auch dabei fordert die Politik eine Fortsetzung der städtischen Förderung.
Sehnde News vom 13.05.2022
Hannover 96 übergibt Fußbälle an die Schüler der KGS Sehnde
Die KGS Sehnde, eine der größten Schulen in Niedersachsen, ist auch eine von insgesamt 120 Partnerschulen des Hannoverschen Sportclubs von 1896 – oder einfach: Hannover 96. Mit dieser Partnerschaft sind einige Vorteile verbunden, so eben auch die heutige Ballspende des Vereins in Verbindung mit dem GVH an die Schüler. Diese Bälle kamen per „Kurier“ mit Sebastian Kurbach von der Presseabteilung des Vereins direkt nach Sehnde.
Rund 20 Schüler der Klasse 5 a der KGS warteten am Donnerstagmorgen, 12.05.2022, um 8.10 Uhr auf eine ganz besondere Lieferung. Es hatte der Verein Hannover 96 angekündigt, zehn neue Derby-Star-Bälle der Schule zu übergeben. Diese Übergabe wurde mit großer Aufregung in der Schulstraße erwartet. Kaum war Kurbach mit dem Netz und den zehn Bällen eingetroffen und hatte sie übergeben, ging die Kickerei in der Schulstraße von Mädchen und Jungen los. Die Sportgeräte waren vereinnahmt – und jeder wollte mal mit einem echten Bundesligaball spielen.
Der Fachbereichsleiter Sport, Rüdiger Streilein, der Kontaktlehrer zu Hannover 96, Stefan Bahls und die stellvertretende Schulleiterin Christine Petersen nahmen den Besucher in Empfang und dankten ihm im Namen der Schüler für die Spende. „Die Bälle werden gleich beim Sportabitur im Fußball eingesetzt“, kündigte Bahls nach der Übergabe an. Die Partnerschaft zwischen dem Bundesligaverein und der Sehnder Schule besteht bereits seit 2004. Damit verbunden, so Bahls, sind einige Vergünstigungen für die Schüler. So bekommt die Schule einmal pro Saison ein Kontingent Freikarten für ein Bundesligaspiel, es gibt Vergünstigungen beim Kartenkauf für die Schüler und es gibt eine Schüler-Pressekonferenz mit Spielern – dazu kommt natürlich Eddis Newsletter für die jüngeren Klassen. „Wir würden uns allerdings freuen“, so Bahls, „wenn mal wieder ein Spieler der Mannschaft zu einer Übergabe mitkommen könnte. Der letzte Besucher aus der Mannschaft war vor 16 Jahren Sergio da Silva Pinto.“ Natürlich ist dem Sportlehrer auch klar, dass bei 120 Schulen – und ein bisschen Training im Mannschaftsrahmen zwischendurch – nicht jedes Mal einer der Bundesligaspieler dabei sein kann, aber nach der langen Zeit wäre es halt mal wieder schön für die Kinder.
Kurbach dankte den Schülern und Schülerinnen für den begeisterten Empfang und freute sich über die spontan ausgebrochene Fußballbegeisterung. „Für die ablaufende Saison gab es 2000 gesponserte Fußbälle“, erklärte er, „die gemeinsam vom Verein und dem GVH bezahlt wurden. Die haben wir nun verteilt.“ In der kommenden Saison 2022/2023 soll es erneut eine Spende von 2000 Bällen geben. „Wir sind zwar dabei, unsere Partnerschaftsarbeit mit den Schulen neu aufzustellen und zu beleben“, so Kurbach, „aber wir danken allen Schulen, dass sie uns auch in der schweren Zeit der Corona-Pandemie die Treue gehalten haben.“
Sehnde News vom 26.04.2022
Beeindruckende Spendenaktion für die Ukraine an der KGS Sehnde
(Bild oben: Franziska Gebauer, Greta Jacob, Marlis Spieker-Kuhmann (DRK) und Anja Polley-Spitzer (DRK) (v.li.) bei der Scheckübergabe – Foto: KGS Sehnde)
Den Auftakt bildete ein Projekttag, an dem sich alle Schüler der Schule mit den Hintergründen des Konfliktes in der Ukraine beschäftigten und sich in verschiedenen Projektgruppen mit dem Thema Krieg und Frieden auseinandersetzten. Diese Gelegenheit nutzte die SV, um eine Spendenaktion für die geflüchteten Menschen und die Opfer des Krieges zu initiieren. Die Hoffnung war, dass jeder der zirka 1700 Schüler mindestens einen Euro spendete.
Dieses Ziel wurde Dank der gesamten Schülerschaft und einigen besonders fleißigen Waffelbäckern mehr als erreicht. Am Ende kamen über 2.550 Euro zusammen, die im Namen der KGS an das Deutsche Rote Kreuz übergeben wurde. Das Geld wird nun den in Not geratenen Menschen zugutekommen.
Die SV dankte allen Beteiligten für ihre überwältigende Spendenbereitschaft. „Sie ist stolz auf das Engagement der Schüler und die Gemeinschaft an unserer Schule“, so die Direktorin der Schule, Sandra Heidrich.
HAZ vom 14.04.2022
KGS-Schüler bauen mit Holcim-Azubis Radios und steigen in 70 Meter Höhe
Nach zwei Jahren Corona-Pause hat der Kurs „Technik im Alltag“ an der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde seine praktische Zusammenarbeit mit dem Holcim-Zementwerk wieder aufgenommen. Mit dem Meister und Auszubildenden haben zwölf Schülerinnen und Schüler ein eigenes Radio gebaut.
Von Antonia Grodd
Viel heiße Luft: Die Schülerinnen und Schüler lernen große Maschinen und Öfen der Fabrik kennen.
© Quelle: Antonia Grodd
Darauf haben die Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde zwei Jahre warten müssen. Wegen der Corona-Pandemie konnte der Kurs „Technik im Alltag“ aus dem Profilunterricht in dieser Zeit nicht in der gewohnten Form mit dem Zementwerk Holcim in Höver stattfinden. Auf den Bau eines eigenen Radios mit dessen Mitarbeitern und den Besuch in der Betonfabrik mussten die Jugendlichen verzichten – zum ersten Mal seit Beginn der Kooperation vor 14 Jahren. Nun war es wieder möglich, und auf die Frage, was Holcim eigentlich ist, hatte die 14-jährige Carolin eine einfache Antwort: „Das ist die große Fabrik, die man auch von Ahlten aus sehen kann.“
Holcim-Team in der Schule
Lehrer Niklas Renken hatte mit den Meistern und Auszubildenden von Holcim ein gemeinsames Projekt abgesprochen. Um die beiden dortigen Ausbildungsberufe im Werk zu verbinden – Elektroniker und Industriemechaniker – sei die Entscheidung darauf gefallen, gemeinsam ein Radio mit Metallbestandteilen herzustellen, erläutert Cord Gniesmer, Leiter der mechanischen Ausbildungswerkstatt. Innerhalb von fünf Wochen mit jeweils vier Stunden Profilunterricht, in denen das Team von Holcim in die KGS gekommen ist, konnten sich jeder Schüler und jede Schülerin ein eigenes Radio zusammenbasteln.
Zusammen mit den Holcim-Schlossern haben die Mädchen und Jungen das Gehäuse des Radios gebaut und sich mit den Elektronikern um die Platine gekümmert. „Das Projekt ist cool, weil Elektronik und löten mir sehr viel Spaß machen“, begeistert sich Carolin, die einzige weibliche Teilnehmerin unter zwölf Mitschülern. Und bei ihr könnte die Idee hinter der Zusammenarbeit zwischen Schule und Ausbildungsbetrieb eventuell sogar Früchte tragen. „Ich kann mir vorstellen, später so etwas auch hobbymäßig zu machen“, meint die 14-Jährige.
Auch der 16-jährige Lukas und der 15-jährige Kevin fanden, dass das Projekt und der Bau eines Radios „mal was anderes ist“. Dass sich jemand für die Teilnahme entschlossen hat, weil er „keine Lust auf Französisch“ hat, war eher die Ausnahme. Insgesamt seien die Schüler sehr angetan gewesen, meint Renken, und auch ihn habe das Ergebnis erstaunt: „Die Schüler löten etwas zusammen, stecken eine Batterie dran und es kommt Musik raus.“
Tour durch die Zementfabrik
Als Abschluss und Belohnung für fünf Wochen gemeinsamer Arbeit hatte Gniesmer die zwölf Schülerinnen und Schüler zu einer Führung durch die Zementfabrik eingeladen. Zuerst bekam der Kurs eine Präsentation über das Werk und seine Produktion – und eine Einweisung, wie man sich auf dem Gelände aus Sicherheitsgründen verhalten muss. Dann ging es mit Warnweste, Helm und Hörschutz über das Areal an der Hannoverschen Straße, bei der Gniesmer und die beiden Auszubildenden Elektroniker für Industrietechnik, Chiara Triebke und Florian Tack, für alle Fragen offen waren. Höhepunkt war der Blick vom 70 Meter hohen Holcim-Turm über die Stadt.
Die Kooperation zwischen der KGS und Holcim besteht bereits seit mehr als 14 Jahren. Damals ist das Zementwerk auf die Schule zugekommen, um den Schülerinnen und Schülern ihre Arbeit näherzubringen – und als mögliches Ziel qualifizierte Auszubildende zu gewinnen. Durch den Kurs „Technik im Alltag“ seien beide Interessen vereint worden, erläuterte Renken.
Und es gibt bereits Zukunftsideen. Gniesmer überlegt, bei den Projekten mehr mit der Zeit zu gehen – und eventuell ein technisches Projekt mit Bluetooth anzubieten.
Vorstellung im Rahmen eines digitalen Schnuppertages: Die Kooperative Gesamtschule Sehnde vereint alle Schulformen
des Sekundarbereichs I und die gymnasiale Oberstufe unter einem Dach. Quelle: Patricia Oswald-Kipper (Archiv)
Die Kooperative Gesamtschule (KGS) Sehnde stellt sich am Donnerstag, 24. März, den Schülerinnen und Schülern des vierten Jahrgangs und ihren Eltern vor. Wegen der steigenden Corona-Zahlen wird der Schnuppertag auch in diesem Jahr als Online-Angebot stattfinden.
Der Schnuppertag beginnt um 15 Uhr, das Ende ist für 18 Uhr geplant. Es wird eine bunte Mischung aus Online-Sprechstunden und digitalen Kennenlernangeboten geben. So sind zum Beispiel Live-Videokonferenzen geplant, in denen sich unter anderem die Schulleitung vorstellen wird und die Möglichkeit besteht, Fragen zu stellen. Die Termine der Videokonferenzen sind am 24. März auf der KGS-Homepage einsehbar. Darüber hinaus gibt es viele Informationen aus den Fachbereichen und verschiedene Imagefilme mit Eindrücken aus dem Unterricht. Es besteht zudem die Möglichkeit, sich über die Bläser- und Forscherklassen sowie das Thema Inklusion zu informieren.
Die Zugänge können am Schnuppertag auf der KGS-Homepage unter www.kgssehnde.de abgerufen werden.
Schulprojekt an der KGS unterstützt die Ukraine
Schülerinnen und Schüler sind mit der Sammelbüchse und blau-gelben Fähnchen in der Stadt unterwegs
Kultusminister Tonne überreicht der KGS Sehnde rund 785.000 Euro aus dem DigitalPakt Schule
Sehnde News vom 29.01.2022
Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus in der KGS Sehnde
Autoren: Lena Soltendieck, Jens Wilczek, Dirk Krüger (KGS)/JPH
Seit 2017 wird an der KGS Sehnde im Rahmen eines vielschichtigen Konzepts der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. 2019 umfasste das Gedenken noch alle Aspekte: Es gab eine Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus interessierten Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 bis 12 und eine einwöchige Studienfahrt zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau.
Die Reflexion dieser Fahrt schlug sich danach in Ideen und Exponaten zur ersten Gedenk-Ausstellung am 27.01.2020 nieder – und die Ausstellungswoche wurde förmlich mit geladenen Gästen eröffnet. Ab März 2020 änderten sich schlagartig jedoch die Bedingungen. Die zentrale Gedenkveranstaltung zum 27.01. 2021 musste online stattfinden und es zeigten sich nicht überwindbare Schwierigkeiten, einem so emotionalen historischen Ereignis einen angemessenen digitalen Rahmen zu geben.
Ausstellung unter Corona-Regeln
In ganz neuen Räumen und unter strengen Hygienevorschiften hat bis zum 27.01.2022 darum wieder eine Ausstellung stattgefunden, ganz ohne Eröffnung zwar, mit ständigem Durchzug und ohne viele Ehemalige; aber unter tatkräftiger Mithilfe einiger früherer AG-Teilnehmer aus der aktuellen Qualifikationsphase.
Der Aufbau dieser Ausstellung fand in der vorderen Hälfte des zweiten Stockwerks des W-Trakts der KGS Sehnde am 21.01.2022 statt. Wie in den Jahren zuvor sind vier Bereiche gestaltet worden: Im Eingangsbereich des Flurs haben die Darstellungen zur nationalsozialistischen Ideologie und ihr heute noch anzutreffender Sprachgebrauch Platz gefunden. Zum zweiten sind Fotowände von früheren Studienfahrten nach Auschwitz aufgestellt worden und eine Sitzecke bot Raum zur Reflexion und zum Hinterlassen einer persönlichen Nachricht. Ein weiterer Raum dokumentierte die Geschichte des jüdischen Lebens, gab Einblicke in Kultur und Gesellschaft und die Auseinandersetzung der Generationen.
Ein anderer Raum zeigte die Erinnerungskultur anhand verschiedener Portraits von Gedenkstätten, Kunstaktionen – wie die der Stolpersteine – sowie Biografien von Überlebenden und „Gerechten unter den Völkern“. Ein eigener Raum schließlich beleuchtete das Lager Auschwitz von verschiedenen Seiten: Ort, Gelände, Planung, Gebäude, Erbauung und Verwendung zur „industriellen Vernichtung“, wie der schreckliche SS-Sprachgebrauch dafür lautete.
Die Besucher des 9. Jahrgangs und andere, die vereinzelt vorbeischauten, erfuhren mittels teils drastischer Fotografien, beklemmender Zeichnungen, unfassbarer Zahlen und bestürzender Berichte die Begründung zu dem, was den Philosophen Theodor W. Adorno als zentrales Postulat zur „Erziehung nach Auschwitz“ im Jahr 1966 formulieren ließ: „Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung.“
Anderer Zeitablauf
Die diesjährige Ausstellung war aus organisatorischen Gründen bereits am 24.01. eröffnet worden und endete am Tag des Gedenkens selbst, am 27.01.2022. In der Nachlese werden die zahlreichen Erinnerungs- und Kommentarzettel der Schülerinnen und Schüler zu sichten sein. Sie geben letztlich dem Ausdruck, was es während der Ausstellung in ganz individuellen Reaktionen zu beobachten gab: Aufmerksamkeit, Irritation, Bestürzung, Fassungslosigkeit und auch Fluchtreaktionen, bewusste Verdrängung oder Überspielung. So vielschichtig das Thema, so vielschichtig war auch dieses Mal wieder die Konfrontation damit.
Sehnde News vom 28.01.2022
Mit Lions Sozialkompetenz weiterentwickeln: 22 Lehrer der KGS besuchen Seminar
22 Lehrkräfte der KGS Sehnde haben sich für drei Tage mit dem Programm „Lions Quest“ befasst und dabei viel neues erfahren und erprobt. Der Referent Heinz-Dieter „Ulle“ Ulrich brachte dazu spannende Seminarelemente mit, die er aktiv und im Dialog den Teilnehmern nahe brachte.
Die 22 Seminarteilnehmer, der Seminarleiter und die Schulleitung nach der Zertifikatsübergabe – Foto: JPH
Das Lions Quest-Seminar „Erwachsen werden“ verbessert durch die Lebenskompetenzförderung nachweislich das Miteinander im Klassenverband, die Lernerfolge und das Klassenklima. Das Seminar eignet sich für Lehrkräfte und andere Berufsgruppen aus dem sozialen Bereich. Sie sollten kontinuierlich mit immer denselben Gruppen von jungen Menschen zwischen 10 bis 14 Jahren arbeiten. „Die Nachfrage nach dem Seminar war in der KGS-Lehrerschaft groß und es gab mehr Anmeldungen als Plätze“, sagte KGS-Direktorin Sandra Heidrich . „Wir haben deshalb zunächst die Lehrkräfte ausgewählt, die mir der Altersgruppe arbeiten oder demnächst arbeiten werden.“ So kamen 22 Pädagogen und der Sozialarbeiter Ole Märtins in die Gruppe, die sich in einzelnen Modulen des Programms mit der Thematik unter Ulles Anleitung befassten.
Im Dialog, in Gruppenarbeiten und Aktivszenen wurden die Seminaranteile vermittelt. Das kam gut bei den Teilnehmern an. „Es hat großen Spaß gemacht“, so hieß es am Ende des Veranstaltung. „Ich nehme viel für die Klasse mit“, so ein Teilnehmer. „Trotz des ernsten Hintergrundes war es viel Leichtigkeit und Spaß“, fügte eine andere Teilnehmerin hinzu. Es wurde insgesamt eine große Bandbreite abgedeckt und drei effiziente Tage waren voll mit vielen Impulsen – so hieß es unisono zu dem mehrfach evaluierten Programm am Ende.
Heinz-Dieter Ulrich (re.) bei der Zertifikatsvergabe – Foto: JPH
Mehr Interessenten als Plätze
Das Angebot „Lions Quest“ war zuvor in der Lehrerkonferenz von Heike Stephan vorgestellt worden, so Heidrich, und sie hat dann viele Interessenten im Kollegium gefunden. Nach einer Rücksprache mit dem Lions Club Lehrte/Sehnde im Großen Feien wurde dann das erste Seminar terminiert. „Das Programm läuft bereits seit 1997 mit den Lions“, so Ulrich, einer der Referenten des Programms. „Pro Jahr laufen rund 300 Seminare mit etwa 25 Trainern – wenn nicht gerade Corona es bremst.“
Bei diesem ersten Seminar in der KGS Sehnde waren auch zwei Vertreter der Lions-Sponsoren anwesend, um sich ein Bild von dem Angebot zu machen, Präsident Eckhard Rüggeberg und Activity Beauftragter Hand-Dieter Rybicki. „Wir haben zu dem Seminar einen Zuschuss von rund 3000 Euro bereitgestellt“, so Rüggeberg. „Die KGS war auf uns wegen des Programms zugekommen und wir haben gern zugesagt. Bisher lief diese Unterstützung einmal in Lehrte am Gymnasium.“ Dabei wird der Verein sicher auch wieder die geplante zweite Veranstaltung im Februar unterstützen – auch die beiden Club-Vertreter waren vom Feed-Back der Lehrer angetan.
„Wir bedanken uns sowohl beim Referenten als auch beim Lions Club“, so die Direktorin der KGS zum Abschluss bei der Zertifikatsübergabe. „Alle Kolleginnen und Kollegen hier machen einen entspannten und energiegeladenen Eindruck. Gerne nutzen wir deshalb die gebotene Chance zum weiteren Ausbau der Säule des sozialen Lernens und haben für das nächste Seminar schon einen weiteren Termin im Februar im Blick.“ Dann dürfen wieder 22 Lehrkräfte des KGS-Kollegiums am „Lions Quest“ teilnehmen.
HAZ vom 22.12.2021
Gesamtschule organisiert Impfaktion für Lehrer, Schüler und Familien
Die Kooperative Gesamtschule (KGS) Sehnde hat eine Impfaktion für Lehrer, Schüler und deren Familienmitglieder organisiert. Von der Immunisierung erhoffen sich viele mehr Sicherheit – und vor allem, ein Stück Normalität zurückzubekommen.
Von Leona Passgang
„Wir machen heute einen großen Impftag“: Astrid (von links), Ricarda, Salome und Olaf Heise werden in der KGS immunisiert, der zwölfjährige Gerrit beim Kinder-Impfangebot im Zoo-Hannover.
In der ersten Etage des W-Traktes der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde bildet sich eine lange Warteschlange. Schüler, Eltern und Lehrkräfte warten mit gelben Impfausweisen und den großen Anamnesebögen in der Hand auf das Aufklärungsgespräch mit den Ärzten. Die ungewöhnliche Szenerie hat einen Grund: Die Schule Am Papenholz hat am Dienstag gemeinsam mit der Region Hannover einen Impftag veranstaltet. Schüler, Lehrkräfte und enge Familienangehörige konnten sich eine Erst, Zweit- oder Boosterimpfung gegen das Coronavirus abholen. Im Januar wird die Aktion wiederholt.
„Über die Schule ist der Zugang zu den Impfungen leichter, die Schüler sind ohnehin vor Ort und es gibt keine langen Wartezeiten“, sagte Schulleiterin Sandra Heidrich. Für den Impftag hat ein Großteil der Schüler und Lehrer zwischen 10 bis 17 Uhr ein Zeitfenster zugeteilt bekommen, sodass ein großer Ansturm ausblieb. Aber auch eine spontane Impfung ohne Termin waren möglich. Rund 140 Anmeldungen habe es gegeben, sagt Heidrich. Hinzu kamen spontane Impfwillige.
„Wir haben ein gemeinsames Ziel“
Unter den Schülerinnen war Salome Heise, die gleich ihre ganze Familie zum Boostern mitbrachte: Geschwister und Eltern waren dabei. Der jüngere Bruder ist noch keine zwölf Jahre alt und sollte deswegen am Nachmittag seine Erstimpfung im Zoo Hannover bekommen: „Wir machen heute einen großen Impftag“, sagte Vater Olaf Heise.
Impfen im Klassenzimmer: Der ASB impft mit zwei bis drei Impfteams an der KGS in Sehnde.
Rund 140 Anmeldungen gab es, hinzu kamen spontane Impfwillige.
Auch Schüler Kevin Koch durfte zum Boostern den Unterricht vorübergehend verlassen. Mit seinem Impfpass in der Hand wartete er vor der Kabine. Seine ersten beiden Impfungen hat der 18-Jährige beim Hausarzt bekommen. „Von der Booster-Impfung erhoffe ich mir wieder mehr Sicherheit im Schulalltag.“ Das sieht auch Schulleiterin Heidrich so, denn die Schulgemeinschaft habe ein gemeinsames Ziel: „Und das ist, zurück zur Normalität zu kommen.“
„Es ist ein wichtiger Schutz“
Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) war mit zwei Ärzten und mehreren Impfteams vor Ort. Auch Lehrer Markus Dippel stand mit zwei Kolleginnen in der Schlange im W-Trakt, froh über die Möglichkeit der Booster-Impfung. „Es ist ein wichtiger Schutz, gerade bei den vielen Kontakten, die man täglich in der Schule hat“, betonte er.
Ein Schild vor dem W-Trakt der KGS Sehnde weist auf die Impfaktion im ersten Obergeschoss hin.
Ein paar Meter weiter hinten standen Lida Husen und ihr Sohn Lias. Der 14-Jährige ist Schüler der KGS und bekommt in Begleitung seiner Mutter seine erste Impfung. Leicht habe sie sich die Entscheidung nicht gemacht, sagte Lida Husen. Es wäre ihr lieber gewesen, wenn der Sohn die niedrigere Dosis des Biontech-Impfstoffs für Kinder unter zwölf Jahren bekommen hätte. Trotzdem wurde Lias geimpft, in der Hoffnung, dass er so andere vor einer Ansteckung schützt.
Insgesamt ist die Stimmung unter den Wartenden im W-Trakt entspannt. Für alle, die bei der Impfaktion ihre erste Impfung erhalten haben oder mit ihrer Booster-Impfung noch warten müssen, gibt es im Januar einen zweiten Termin an der Schule. Wer sich allerdings erst im Januar für eine Erstimpfung entscheidet, müsse sich für den Zweittermin an einen Hausarzt oder ein Impfzentrum wenden, verdeutlicht die Schulleiterin.
Region erhöht Tempo
Unterdessen erhöht die Region Hannover ihr Tempo bei Impfungen für Kinder und Jugendliche zwischen zwölf- und 17 Jahren. Eltern die ihre Jugendlichen boostern lassen wollten, sollten das auch können, hatte Regionspräsident Steffen Krach (SPD) am Dienstag angekündigt. Bis dahin waren unter 18-Jährige von manchen Impfteams wieder weggeschickt worden. Laut kassenärztlicher Vereinigung sind in Niedersachsen von Ärzten etwa 12,4 Prozent der rund 17.400 12- bis 17-Jährigen zum dritten Mal geimpft.
Sehnde News vom 10.11.2021
Lesemann eröffnete KGS-Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“
„Ausgrenzung hat an unserer Schule keinen Platz“, stellt Christina Petersen, stellvertretende Leiterin der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde klar. Bereits seit 2004 trägt die KGS den Titel “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und immer wieder werden Ausgrenzung und Rassismus im Unterricht und durch Projektwochen thematisiert. Noch bis zum 18. November ist eine besondere Ausstellung des Landesbüros Niedersachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung an der Schule zu sehen: Sie trägt den Titel „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ und ist jetzt von Petersen und der Sehnder SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Silke Lesemann im Beisein von 20 Schülerinnen und Schülern eröffnet worden.
Demokratie erkennen
Die Musik-Lehrer Martin Häusler und Micha Philippi (v.li.) spielten unter anderen ein bosnisches Volkslied und einen Schlager mit jiddischer Tradition – Foto: Privat
„Unsere Demokratie wird zunehmend in Frage gestellt – wir wollen den Schülerinnen und Schülern vermitteln, warum es sinnvoll ist, sich für demokratische Werte einzusetzen“, erklärt Stefan Bahls, Fachbereichsleiter Geschichte, Politik und Erdkunde, den Präventionsgedanken der Schule. Die Lehrer haben in den kommenden Tagen die Möglichkeit, die Ausstellung klassenweise zu besuchen. Sie besteht aus Wandtafeln, einem Medientisch und Würfeln, die die Elemente einer funktionierenden Demokratie charakterisieren und einfach erklären. Am Medientisch gibt es weiterführende Infos und Videomaterial zum Antisemitismus oder zu Frauen in der rechten Szene.
rechte Szene erstarkt
„Derzeit erleben wir, wie die Vermischung von rechtsextremistischen und rechtspopulistischen Positionen neue Anhänger anlockt“, sagte Lesemann in ihren Grußworten. Im vergangenen Corona-Jahr hätten sich rechtsextreme Tendenzen verstärkt – derzeit gebe es etwa 1750 Rechtsextreme in Niedersachsen, 590 mehr als noch 2019. Lesemann erinnerte auch an die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen, bei denen es immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen auf Polizei und Presse kam und sogar zu dem Versuch, den Reichstag zu stürmen. „Das war ein klarer Angriff auf unsere Demokratie“, so Lesemann. Besonders problematisch sei die Vermischung verschiedener Gruppierungen und die mangelnde Abgrenzung gegen Radikalisierung und Rechtsextremismus. „Rechtsextreme, Reichsbürger und Corona-Leugner demonstrieren neben Impfgegnern und Familien, AfD-Politkern und ihrer Anhängerschaft. Demokratiefeinde mischen sich dort mit Teilen der gesellschaftlichen Mitte“, so Lesemann. | |
Dr. Silke Lesemann eröffnete die Ausstellung – Foto: Privat |
Aktiv gegen rechts werden
Deshalb sei es wichtig, Schülerinnen und Schüler für alle Formen intoleranter und menschenfeindlicher Einstellungen zu sensibilisieren. Die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung zeige anschaulich, wie derartige Meinungen auftauchen, wie man den Parolen entgegnen kann und was man auch als Schüler tun kann, damit rechtsextreme und menschenverachtende Einstellungen nicht Raum greifen. „Jeder einzelne von uns kann dagegen etwas tun. Jeder ist dabei wichtig und entscheidend“, appellierte Lesemann.
Das galt auch für die Mitarbeiter, die im KGS-Forum gerade das Licht und den Ton für die am Abend anstehende Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus vorbereiteten, sowie für die Theaterproben auf der Bühne. Verletzt wurde niemand, auch ist kein Schaden entstanden. KGS-Leiterin Sandra Heidrich ist mit dem Verhalten aller Akteure sehr zufrieden: „Es war wirklich vorbildlich, wie schnell alle Anwesenden das Gebäude verlassen haben.“ Als die Lage geklärt war, durften alle wieder zurück in die Schule.
Weil zudem die Brandmeldeanlage angeschlagen hatte, war auch die Ortsfeuerwehr Sehnde mit der neuen Drehleiter angerückt, die jedoch nicht zum Einsatz kam.
HAZ vom 19.10.2021
Nur die KGS hat einen Anschluss ans Glasfasernetz
Stadt möchte Ausbau von schnellem Internet an Schulen vorantreiben / ipads und Notebooks kommen im November
Von Janna Silinger
Die Corona-Pandemie hat einmal mehr die Bedeutung der Digitalisierung an den Schulen hervorgehoben. Plötzlich musste alles anders laufen, die Kinder zu Hause bleiben und von dort aus lernen. Das betraf auch die Sehnder Schülerinnern und Schüler. „Die Stadtverwaltung hat als Schulträgerin versucht, technische Hilfestellungen zu geben und Verbesserungen in den Schulen herbeizuführen“, sagt dazu Wolfgang Bruns, Fachdienstleiter für Schule, Sport und Kultur.
Um dabei möglichst produktiv und im Interesse der Schulen vorgehen zu können „sind die EDV-Leute ständig im Kontakt mit den Schulen“, erzählt Bruns. Obgleich an der ein oder anderen Stelle auch mal Kritik geäußert wurde, seien die Schulen im Großen und Ganzen zufrieden, dass die Digitalisierung nun Fahrt aufnehmen würde, berichtet Bruns weiter.
Erstes Ziel ist schnelles Internet
In erster Linie gehe es dabei um die Ausstattung mit schnellem Internet. Bislang haben zwar alle Schulen WLAN, jedoch nur die Kooperative Gesamtschule sei ans Glasfasernetz angeschlossen, heißt es seitens der Stadt. Die anderen müssen noch mit Kupferkabel auskommen. „Die Stadtverwaltung hat dabei aber die Bandbreiten bereits soweit hochsetzen lassen, wie es derzeit technisch möglich ist“, sagt Bruns.
Die Erweiterung der Übertragungsgeschwindigkeit an der KGS auf ein Gigabit pro Sekunde konnte vorgezogen werden, teilt Bruns weiter mit. Ursprünglich sei dieser Schritt erst bei der Erweiterung des htp-Ortsnetzes in Sehnde vorgesehen gewesen. Die Verbesserung habe Onlineunterricht und Videokonferenzen erst möglich gemacht.
Bei den fünf Sehnder Grundschulen bleibe der vorgesehene Ausbauplan jedoch bestehen. „Erst wenn die Ortsnetze durch die Telekommunikationsanbieter auf Glasfaser umgestellt werden, wird es hier zu weiteren Verbesserungen kommen“, erklärt der Fachdienstleiter.
Geringe Bandbreite in Rethmar
Aktuell besitze die Grundschule Rethmar die geringste Bandbreite, werde aber wohl als erste vom Glasfaserausbau profitieren, da htp die Werbephase dort bereits beendet habe und die Umsetzung zügig vorantreiben wolle. „Die Fertigstellung könnte hier bis zu den Osterferien 2022 erfolgen“, heißt es in einer Vorlage der Stadt dazu. Die anderen Schulstandorte, müssten sich demnach noch ein wenig gedulden, sie verfügten jedoch auch über einen deutlich besseren Anschluss als die Grundschule Rethmar.
Die Pläne, die vor der Pandemie noch diskutiert wurden, seien nun Standard geworden, berichtet Bruns. Bei der Digitalisierung der Schulen gehe es aber nicht nur um die Beschaffung von WLAN. Alle Schulen haben auch Zugang zum Programm IServ bekommen. Damit können Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern kommunizieren und im Unterricht arbeiten.
Außerdem habe das Land Niedersachsen beschlossen, allen Lehrkräften über die Schulträger ein Endgerät als Leihgabe zur Verfügung zu stellen. Die Auslieferung der 180 iPads und 35 Notebooks sei für die zweite Novemberhälfte geplant, sagt Bruns.
Entwicklung geht voran
Der vor zwei Jahren aufgestellte Medienentwicklungsplan wird nun nach und nach umgesetzt. Neben der EDV-Entwicklung an den einzelnen Standorten geht es dabei auch um Ersatzbeschaffungen, die Einrichtung von Computerräume und die Ausstattung der Schulen mit Whiteboards. Laut Fachdienstleiter Wolfgang Bruns ist es das Ziel, den Plan „in drei Jahren abzuarbeiten“.
Nun müssten die landeseigenen Schulungskonzepte die technischen Möglichkeiten aufgreifen und die Unterrichtsmethoden mittelfristig daran angeglichen werden.
KGS senkt Anteil der Nichtschwimmer
Zahlreiche Kinder nutzen die zusätzlichen Stunden während der Schulzeit, um ihr Bronzeabzeichen zu machen / Beheiztes Wasser begünstigt Kurse
Von Michael Schütz
Die Corona-Zeit hat in den vergangenen Monaten gerade in den Schulen deutliche Wirkungen gezeigt. Das war in der Kooperativen Gesamtschule Sehnde (KGS) nicht anders. Jetzt hat die Gesamtschule am Papenholz einen deutlichen Erfolg gegen zumindest eine Auswirkung der Pandemie erreichen können. Nach den Sommerferien hat eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern im Waldbad Schwimmunterricht erhalten und das bronzene Schwimmabzeichen erlangt.
Der Grund dafür war der Umstand, dass zuletzt gut 40 Prozent der KGS-Jahrgänge sechs und sieben Nichtschwimmer waren – eine Steigerung von rund 10 Prozent im Vergleich zu 2018.
Schwimmunterricht ausgefallen
Rüdiger Streilein, KGS-Fachbereichsleiter Sport, macht dafür die Pandemie und den dadurch ausgefallenen Schwimmunterricht verantwortlich. Durch die zwei Aktionswochen im Waldbad Sehnde mit täglich zwei Stunden Schwimmunterricht habe die Schule nun die Nichtschwimmerquote auf 5,6 Prozent gesenkt, gab Streilein bekannt. Nur noch 20 der 352 Schülerinnen und Schüler in den Jahrgängen sechs und sieben hätten jetzt kein bronzenes Abzeichen, mit dem man nicht mehr als Nichtschwimmer gilt. Eine besondere Hilfe sei das neue Blockheizkraftwerk im Waldbad gewesen, das seit dieser Badesaison das Wasser auf konstante 23 Grad Celsius erwärmen kann. „Dadurch war unsere Schülerschaft auch bei kühleren Außentemperaturen hoch motiviert“, lobte er die Stadtwerke und die Stadtverwaltung. Anfangs seien pro Doppelstunde sechs Schwimmlehrer im Waldbad eingesetzt gewesen, später dann drei bis vier. Einige Schülerinnen und Schüler, die bereits Grundkenntnisse vorweisen konnten, seien schnell zum bronzenen Abzeichen gekommen, sodass später weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bad gewesen seien, erklärte Streilein. Der Schwimmunterricht im Waldbad sei außerplanmäßiger Unterricht gewesen, fügte er hinzu. Dazu hätten zusätzliche Lehrerstunden eingesetzt werden müssen, denn der normale Unterricht habe weiterlaufen müssen. „Das ist über den üblichen Vertretungsplan organisiert worden.“
KGS sieht Eltern in der Pflicht
Die mangelnden Schwimmkenntnisse bei Schülerinnen und Schülern sei aber auch ohne Corona ein Problem, gab Streilein zu bedenken. Für den Unterricht und für Projekte an der Schule müsse jeder schwimmen können. Er denke an Dinge wie schulische Ausflüge zur Kanufahrt, zum Wasserski oder dem Bau eines Floßes in einem Unterrichtsprojekt. Zunächst einmal seien hier die Eltern in der Pflicht. Er habe aber den Eindruck, dass Eltern diese Aufgabe bewusst auf die Schule abwälzten. In zweiter Linie seien hier auch die Grundschulen gefragt, in denen dieses Problem bereits auffallen müsste. In der KGS sei man dazu übergegangen, einmal in der Woche im Lehrschwimmbecken in Höver Schwimmunterricht für den fünften Jahrgang anzubieten. „In den Jahrgängen fünf bis sieben kann man noch gut schwimmen lernen.“ Je älter, desto schwieriger werde es. Für die Stadt entstünden dadurch aber beispielsweise Kosten, um etwa die Schülerschaft mit Bussen von Sehnde nach Höver zu fahren.
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