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Presseberichte über die KGS Sehnde

HAZ vom 03.02.2017

HAZ vom 03.02.2017: "Politiker favorisieren Chausseestraße"

 


 

 

 

HAZ vom 31.01.2017

HAZ vom 31.01.2017: "Standort für neue Turnhalle schwierig"

 


 

 

 

HAZ vom 28.01.2017

HAZ vom 28.01.2017: "Jella und Jonas begeistern ihre Zuhörer"HAZ vom 28.01.2017: "Jella und Jonas begeistern ihre Zuhörer"

 


 

 

 

HAZ vom 27.01.2017

HAZ vom 27.01.2017: "Erinnern gegen Rassismus"

 


 

 

 

SEHNDE NEWS vom 04.01.2017

Lesemann: Schulsozialarbeiter an der KGS Sehnde wird

dauerhaft vom Land finanziert

Die KGS Sehnde erhält dauerhaft eine Stelle für Schulsozialarbeit vom Land Niedersachsen, so die SPD Landtagsabgeordnete Dr. Silke Lesemann. Hintergrund ist eine aktuelle Vereinbarung zwischen der Niedersächsischen Landesregierung und den Kommunalen Spitzenverbänden zum Ausbau der sozialen Arbeit in schulischer Verantwortung.

 

   Die KGS erhält dauerhaft einen Sozialarbeiter – Logo: KGS

Dr. Silke Lesemann freut sich über

die Verbesserungen – Foto: SPD

 

 

Im Rahmen des „Schulpakets“ in Höhe von insgesamt 300 Millionen Euro übernimmt das Land diese wichtige Aufgabe der Sozialarbeit in schulischer Verantwortung zukünftig dauerhaft und wird landesweit in den nächsten Jahren insgesamt 1000 Stellen für Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen zur Verfügung stellen.

„Das ist ein Meilenstein für Niedersachsen und das sind richtig gute Nachrichten für Sehnde. Das Land übernimmt Verantwortung, und vor Ort profitieren unsere Schulen von den erfolgreichen Verhandlungen zwischen der Landesregierung und den Kommunalen Spitzenverbänden. Das bedeutet eine große finanzielle Entlastung für unsere Kommune und gibt unseren Schulen endlich Planungssicherheit im Bereich der Schulsozialarbeit.“

Durch Beratung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler, durch besondere Gruppen- und Freizeitangebote trage das sozialpädagogische Personal zu einem guten Schulklima bei: „Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter können außerdem eine wichtige Rolle bei der Integration von Migrantenkindern spielen, weil sie häufig über sehr gute interkulturelle Kenntnisse verfügen und in diesem Bereich spezielle Angebote machen können“, betont Lesemann.

Zudem profitiere die Stadt Sehnde, weil das Land die Zuschüsse für die EDV-Betreuung durch die Schulträger deutlich aufstockt – auf 11 Millionen Euro ab 2017. „Damit wird das Land dem gestiegenen Bedarf bei der Pflege und Wartung von PCs in öffentlichen allgemein- und berufsbildenden Schulen gerecht“, so die SPD-Abgeordnete.

Auch bei der Finanzierung der Schulverwaltungskräfte werden Städte und Landkreise entlastet. Lesemann macht deutlich: „Das Land zahlt für die Mehrbelastungen in den Schulsekretariaten nun erstmalig jährlich acht Millionen Euro. An einer solchen Vereinbarung haben sich sämtliche Vorgängerregierungen die Zähne ausgebissen. Die rot-grüne Landesregierung und die Kommunalen Spitzenverbände haben diesen Gordischen Knoten jetzt aber durchschlagen und übernehmen damit gemeinsam Verantwortung für unsere Schulen! Das sorgt für Klarheit, für Verlässlichkeit und für Planungssicherheit an den Schulen im Land.“

 


 

 

 

HAZ vom 02.01.2017

HAZ vom 02.01.2017: "Turnhalle: Entscheidung im Januar?"

 


 

 

HAZ vom 13.12.2016

HAZ vom 13.12.2016: "Wünsche an die Politik filmisch dargestellt"

 


 

 

 

HAZ vom 12.12.2016

HAZ vom 02.12.2016: "Der harte Scrooge erschrickt selbst das Publikum"

 


 

 

 

HAZ vom 07.12.2016

Gesamtschule vergibt Deutsches Sprachdiplom

 

 


 

 

 

HAZ vom 05.12.2016

HAZ vom 05.12.2016: "Pupspulver trifft auf Schusseltier"

 


 

 

 

HAZ vom 02.12.2016

KGS verwöhnt mit Musik

 

 


 

 

 

HAZ vom 10.11.2016

Abgebrannte KGS-Turnhalle: Stadt hat die Fläche eingeebnet und verbietet das Betreten

 

 


 

 

 

HAZ vom 09.11.2016

HAZ vom 09.11.2016: "Wie wird man mit einer Fünf in Deutsch Schriftsteller?"

 

 


 

 

 

HAZ vom 25.10.2016

Stadt finanziert Projekt zur Berufswahl

Land Niedersachsen zieht sich zurück – Sehnder Haushalt hält für die nächsten zwei Jahre je 26 000 Euro bereit

Die Kooperative Gesamtschule (KGS) Sehnde kann sich freuen: Weil sich das Land zurückzieht, übernimmt die Stadt die Finanzierung einer halben Sozialpädagogenstelle für das Programm „Profilierung der Hauptschule“. Der Rat hat dafür für die nächsten beiden Jahre je 26 000 Euro freigegeben.

Sehnde. Seit fast zehn Jahren betreut Pro Beruf, ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe, das Projekt, das Schülern der Klassen 8 bis 10 beim Übergang von der Schule in den Beruf helfen soll. Dazu gehören Beratungsgespräche zur Berufsorientierung und Berufswahl, die Suche nach Praktikumsstellen und Ausbildungsplätzen, Bewerbungstrainings und die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. Im vergangenen Jahr hat die KGS dafür von Ministerpräsident Stephan Weil erneut das Gütesiegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“ erhalten.

Das Land zieht sich jedoch Ende des Jahres aus dem Programm zurück, weil es das Geld für eigene Schulsozialarbeiter verwenden will. Auch die KGS bekommt davon im nächsten Jahr eine Dreiviertel-Sozialarbeiterstelle finanziert. Diese Finanzierungslücke in Höhe von 26 000 Euro übernimmt jetzt die Stadt.

Schulleiter Carsten Milde ist darüber heilfroh. „Pro Beruf ist für uns ein sehr wichtiger Partner, das Programm erhöht die Chancen der Schüler auf eine Ausbildungsstelle ungemein.“ Von dieser „Schnittstelle zwischen Schule und Beruf“ würden nicht nur die rund 140 Haupt-, sondern auch die 560 Realschüler profitieren. Besonders gut sei, dass der Sozialpädagoge Kai Jürgen jeden Tag vor Ort und damit ein verlässlicher Ansprechpartner sei. „Diese Beratungsarbeit können die Lehrer gar nicht leisten“, sagt Jürgen selbst. Die KGS ist mit ihren etwas mehr als 1800 Schülern eine der größten weiterführenden Schulen in Niedersachsen. Auch zu Sehnder Betrieben halte er Kontakt: „Die nehmen gern KGS-Schüler.“

Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke betont, dass die Stadt die halbe Sozialpädagogenstelle nur finanziere, wenn auch die Arbeitsagentur mitziehe und weiterhin die zweite Hälfte bezahle. Der Antrag dafür sei bereits gestellt, sagt Pro-Beruf-Bereichsleiterin Cora Ziemer – und es sehe dafür auch gut aus: „Wir sind zuversichtlich, dass er genehmigt wird, denn es handelt sich um ein etabliertes System für Schüler, Eltern und Lehrer.“

 


 

 

 

HAZ vom 24.10.2016

Auftritt mit dem „Kontrabass“ vor den eigenen Schülern

KGS-Lehrer, Musiker und Schauspieler spielt Süskinds Monolog

Porträt eines Zukurzgekommenen: Thiemo Fröhlich spielt auf der Bühne des KGS-Forums Patrick Süskinds Einakter „Der Kontrabass“. Schütz
Porträt eines Zukurzgekommenen: Thiemo Fröhlich spielt auf der Bühne
des KGS-Forums Patrick Süskinds Einakter „Der Kontrabass“. Schütz

 

Sehnde. Wer als Lehrer und gleichzeitig als professioneller Schauspieler unterwegs ist, steht möglicherweise irgendwann vor der Situation, an der eigenen Schule zu spielen – wie Thiemo Fröhlich. Der Musiker, Schauspieler und KGS-Lehrer stand jetzt im Forum mit Patrick Süskinds Stück „Der Kontrabass“ auf der Bühne.

Es war tatsächlich kein Auftritt wie jeder andere, den Fröhlich am Sonnabend absolvierte. Er sei zwar nicht nervös. „Aber es ist schon ein spannendes Gefühl“, verriet der Musik- und Mathematiklehrer an der Kooperativen Gesamtschule Sehnde vor dem Auftritt. Das war verständlich, denn im Publikum im gut gefüllten Forum saßen neben dem üblichen Theaterpublikum auch Kollegen von Fröhlich und nicht wenige seiner Schüler. „Normalerweise spiele ich vor einem anonymen Publikum“, meinte er. „Das ist heute anders.“

Lob bekam er vom veranstaltenden Kulturverein: „Wir hatten noch nie so viele junge Leute im Publikum“, sagte Angelika Thomaier erfreut. Es war wohl auch dieser Zuschauergruppe geschuldet, dass Jörg Baumgarten, der zweite Vorsitzende des Vereins, in seiner Begrüßung darauf hinwies, dass das Stück im Jahr 1980 spiele. „Deswegen kommen darin Schallplatten und die D-Mark vor.“

Vor allem aber kam darin viel Text vor. Süskinds Einakter ist der fesselnde Monolog eines Orchestermusikers, der sein Instrument, den Kontrabass, ebenso hasst wie Dirigenten und Richard Wagner. Fröhlich zeigte auf der Sehnder Bühne einen zu kurz gekommenen Menschen, der in der Mitte seines Lebens eine bittere Bilanz zieht, dabei die Schuld jedoch vor allem bei anderen sucht. Es ist, als hätte Süskind vor 35 Jahren den modernen Wutbürger vorhergesehen. Der Schauspieler, Pädagoge und studierte Kontrabassspieler Fröhlich porträtiert einen Verlierer der Gesellschaft, der die Gründe dafür aus sich auslagert und so einen Weg aufzeigt, auf dem Faschismus gedeihen kann.

 


 

 

 

HAZ vom 21.10.2016

Spanier steigen Sehnde aufs Dach

Austauschschüler aus Logrono in der Region Rioja sind eine Woche zu Besuch

Der „Kalimandscharo“ als Kulisse: Ein Gruppenfoto auf dem Dach des Rathauses darf beim Besuch
der spanischen Schüler und ihrer Lehrer in Sehnde nicht fehlen. Eggers
 

Sehnde. Einen beeindruckenden Blick auf Sehnde haben 23 Austauschschüler aus dem spanischen Logrono am Donnerstagvormittag vom Dach des Rathauses genossen. Während ihres einwöchigen Aufenthaltes wohnen die Neuntklässler in Gastfamilien und sollen möglichst viel von der deutschen Kultur kennenlernen.

Für den mittlerweile elften Schüleraustausch haben Lehrer Stefan Sippel von der Kooperativen Gesamtschule (KGS) und seine Kollegen ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt. Geplant sind unter anderem Ausflüge nach Hildesheim, in die Autostadt Wolfsburg, zum Rathaus in Hannover, zum Bundestag in Berlin und zum Konzentrationslager in Bergen-Belsen.

Deutschunterricht steht für die Spanier aus Logrono in der Region La Rioja jedoch nicht auf dem Stundenplan. „Deutsch lernen sie auch nicht an ihrer Heimatschule“, erklärt Sippel. Der Besuch in Sehnde sei daher als ein reiner Kulturaustausch zu verstehen. Die Schüler der KGS haben indes seit der sechsten Klasse Spanischunterricht. Die Kommunikation mit den Gästen aus Logrono kann daher mitunter auf Spanisch stattfinden, vor allem aber wird Englisch gesprochen.

Auch Sehndes stellvertretende Bürgermeisterin Maike Vorholt stellte den Spaniern gestern die Stadt in Englisch vor. Außerdem gab es im Ratssaal des Sehnder Rathauses eine Präsentation in der Landessprache der jungen Gäste.

Im Anschluss führte der Weg auf das 22 Meter hohe Dach des Rathauses. Mit Kameras und Handys hielten die Schüler dort nicht nur den Blick auf die Kernstadt und deren Ortsteile fest. Auch der Sehnder Hausberg „Kalimandscharo“ bot ihnen ein willkommenes Fotomotiv.

Überraschung: Patrizia (17, links) und Angela (14) gucken, welche Mitbringsel in der Jutetasche der Stadt Sehnde stecken. Eggers
Überraschung: Patrizia (17, links) und Angela (14) gucken, welche Mitbringsel
in der Jutetasche der Stadt Sehnde stecken. Eggers
 

 
 

SEHNDE NEWS vom 20.10.2016

Eine Weihnachtsgeschichte in der KGS Sehnde

SEHNDE-NEWS.DE. Seit heute arbeitet die Theatergruppe unter der Leitung von Sebastian Prignitz und Bettina Jonas wieder mit rund 25 Personen, Darstellern und Funktionspersonal, an einem neuen Theaterstück. Dieses Jahr wird die Premiere am Freitag, 9. Dezember, sein – denn das Stück ist für das anstehende Weihnachtsfest relevant. Die Gruppe hat sich dieses Mal Charles Dickens berühmtes Stück „Eine Weihnachtsgeschichte“ ausgesucht.

Ein Teil des Ensembles im Zeit-Tor der Weihnachtsgeister - Foto: JPH

Ein Teil des Ensembles im Zeit-Tor der Weihnachtsgeister – Foto: JPH

 

„Die Entscheidung für dieses Stück ist bereits nach den Sommerferien gefallen“, sagt Prignitz den SN. „Es ist ein zeitloses Stück und in seiner Aussage nach wie vor aktuell. So können Zuschauer aller Altersklassen davon etwas mitnehmen.“ Da die Theater-AG aus rund 90 Prozent weiblichen Mitgliedern besteht, wird Ebenezer Scrooge von zwei weiblichen Darstellern übernommen. Der junge Scrooge wird von Benja Lohmeier und Marie Godau im Wechsel gespielt, den alten, verbitterten Scrooge hat Nina Graumüller übernommen. „Ich glaube, man wird es ihnen abnehmen“, meint Prignitz zu der Besetzung der Figur mit Frauen.

Den Gegenpart, William Fezziwig, übernimmt Lennart Lesemann, und den Geist von Jacob Marley, Scrogges Teilhaber, spielt Lukas Theile – womit die beiden Männer des Teams schon verplant sind. Alle anderen Rollen sind damit fest in weiblicher Hand.

Bislang sind die Proben im Plan, versichert Prignitz, wenn es eng wird, müsse man halt am Wochenende üben. Erstmals wird das Stück als „Schulpremiere“ am Nikolaustag aufgeführt, die öffentliche Premiere ist am 9. Dezember im Forum der KGS. Die zwei weiteren öffentlichen Vorstellungen folgen dann am 16. und 20. Dezember.

 


 

 

 

HAZ vom 20.10.2016

„Gefühlsduselig und überflüssig“

Theater-AG der KGS probt Weihnachtsgeschichte von Dickens

 

„Weihnachten ist gefühlsduseliger Humbug!“ Nina Graumüller (links) schimpft als Ebenezer Scrooge bei der Theaterprobe auf das Fest der Liebe.Eggers
„Weihnachten ist gefühlsduseliger Humbug!“ Nina Graumüller (links) schimpft als
Ebenezer Scrooge bei der Theaterprobe auf das Fest der Liebe.Eggers

 

Sehnde. Charles Dickens Klassiker „Eine Weihnachtsgeschichte“ wurde bereits etliche Male verfilmt. Die Theater-AG der Kooperativen Gesamtschule (KGS) will das Stück im Dezember auf die Bühne im Forum bringen. Die Proben sind in vollem Gange.

„Weihnachten ist Humbug – gefühlsduselig, überflüssig und reine Geldverschwendung!“ Nina Graumüller schimpft und tobt. Mit ihren Mitschülern und Theater-AG-Leiter Sebastian Prignitz hat sich die Zwölftklässlerin am Mittwoch zum ersten Durchlauf des bekannten Weihnachtsstücks getroffen. Graumüller spielt die Hauptrolle, den geizigen Geldverleiher Ebenezer Scrooge, der in der Christnacht durch drei Geistervisionen zur Menschlichkeit bekehrt wird.

„Das Stück wurde zwar schon oft gespielt, ist aber zeitlos und obendrein lustig und berührend zugleich“, sagt Prignitz. Die Vorbereitungen haben schon Ostern begonnen, die Proben nach den Sommerferien, und zwar einmal pro Woche und an Probenwochenenden. „Die Schüler machen das in ihrer Freizeit – und ich auch“, sagt Prignitz. In dem Stück werden 18 Schüler auf der Bühne stehen, 20 weitere sind hinter den Kulissen im Einsatz und kümmern sich um Kostüme, Maske und Technik.

Die Premiere ist für den 9. Dezember geplant. Zwei weitere öffentliche Vorstellungen sind am 16. und 20. Dezember.eg

 


 

 

 

SEHNDE NEWS vom 05.10.2016

„Wahnsinn oder Pubertät“ – Vortrag in der KGS

SEHNDE-NEWS.DE. Wenn zwischen elf und 18 Jahren die Eltern plötzlich doof sind, die Schule nervt und das Leben anstrengend ist, dann heißt es wohl „mein Kind ist in der Pubertät – was nun?“

 

Der Stadtelternrat bietet den Vortrag an - Plakat: StadtelternratDer Stadtelternrat bietet den Vortrag an –
Plakat: Stadtelternrat

Diese Frage stellen sich dann viele Eltern, die erstmals vor ihren veränderten Kindern stehen. Die Phase der Ablösung aus dem Elternhaus und des Übergangs in die Selbstverantwortlichkeit ist auch für Eltern oft problematisch und eine Aufgabe in der Erziehungsverantwortung.

Betrachten Sie das System „Familie“ einmal mit Abstand als Gesamtheit. Gewinnen Sie Einsichten über das Gefühlschaos, die Unsicherheiten und die Ängste Ihrer Kinder, die sie im Prozess des Erwachsenwerdens plagen. Helfen kann Ihnen dabei der vom Stadtelternrat organisierte Vortrag von Armin Rathmann (55). Rathmann ist systematischer Paar- und Familientherapeut und selbst Vater. Die eigene Familie und Erfahrungen sind Grundlage seiner Arbeit. Neben seiner Praxistätigkeit hält er Vorträge und Seminare zu verschiedenen Familienthemen.

 

Zu seinem kostenlosen Vortrag lädt der Stadtelternrat für Donnerstag, 27. Oktober um 19 Uhr in das Forum der KGS Sehnde Am Papenholz ein. Der Vortrag richtet sich an alle interessierten Eltern und Pädagogen.

 


 

 

HAZ vom 23.09.2016

Abriss der Halle dauert länger

Schüler beklagen sich über Lärmbelastung

Der Abriss der abgebrannten Turnhalle der Kooperativen Gesamtschule dauert nun doch länger als geplant. Der Umfang der Arbeiten an der Waldstraße ist größer als gedacht. Zum Ende der Herbstferien soll der Abriss jedoch beendet sein. Die Schüler sind indes von dem andauernden Lärm genervt.

Die Abrissarbeiten dauern noch bis zum Ende der Herbstferien an.
 Die Abrissarbeiten dauern noch bis zum Ende der Herbstferien an.
 

Sehnde. „Das Abrissunternehmen hat den Arbeitsumfang wohl zu optimistisch eingeschätzt“, sagt der städtische Fachdienstleiter Bernd Jaron. Eigentlich sollte der Abriss schon vor einer Woche beendet sein. Die großen Stahlträger der abgebrannten Turnhalle hätten aber mehr Arbeit verursacht als gedacht. „Sie mussten an Ort und Stelle zerlegt werden, die Einzelteile wurden danach abgefahren und entsorgt“, erklärt Jaron.

Bis auf eine Treppe und ein kleines Stückchen Außenwand ist von der ehemaligen Sporthalle schon nichts mehr übrig. Momentan sind die Arbeiter dabei, diese Teile zu zerlegen. Dabei wird hauptsächlich gemeißelt, was großen Lärm verursacht. In den nächsten Tagen bekommt die Mensa auch einen eigenen Heizungszulauf und kann wieder heizen. Sie war bisher an die Turnhalle gekoppelt.

Nach den Herbstferien soll der Abriss beendet sein, verspricht Jaron. Dann wird die Fläche zum Parken freigegeben. Vorher soll sie jedoch noch eingeebnet und befestigt werden. Dafür wird die Bodenplatte der Turnhalle in Stücke zerkleinert und gehäckselt. „Das wird auch noch einmal sehr laut werden“, kündigt Jaron an.

Viele Schüler sind von dem andauernden Lärm durch den Abriss inzwischen genervt. „Es geht den ganzen Tag – ohne Pause“, sagt die Zwölftklässlerin Vivien Pintag. Belastend sei es vor allem, in den an die Baustelle angrenzenden Containern zu lernen oder gar Klassenarbeiten zu schreiben. „Da versteht man sein eigenes Wort nicht“, sagt auch Schülerin Dilara Burc. Eine andere angehende Abiturientin kritisiert die langen Wege, die die Schüler in Kauf nehmen müssen, um zu den Klassenräumen im Container rechtsseitig der ehemaligen Turnhalle zu gelangen. „Das sind zehn Minuten Fußweg – da bleibt nichts von der Pause“, sagt sie.

Schulleiter Carsten Milde findet die Belastungen für Schüler und Lehrer ebenfalls grenzwertig. Er sieht aber keine zu langen Wege: „Ich unterrichte selbst in den Containern. Es sind nur drei Minuten Fußweg durch den Wald. Das ist jedem Schüler zuzumuten und die frische Luft tut ihm in der Pause sogar gut“, sagt er. Bei der Verteilung der Räume versuche man schon, die besten Lösungen für alle zu finden. Wenn ein Kollege die Klassenarbeit in einem der Container nicht zumutbar finde, werde für diese Klasse ein anderer Raum gefunden.

Bis zu den Herbstferien müssten Schüler und Lehrer nun noch durchhalten. „Denn es gibt ja auch keine Alternative“, sagt Milde.

 

 


 

 

 

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