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Politiker stimmen für Container an KGS

Acht mobile Raumeinheiten stehen zum neuen Schuljahr – Noch keine Kosten genannt

Sehnde. Sehndes Politiker sind sich einig: Zum Beginn des neuen Schuljahrs im September werden auf Freiflächen an der KGS acht Mobile Raumeinheiten für den Unterricht aufgestellt. Die Container werden für 24 Monate angemietet. Das hat der Ausschuss für Bürgerservice jetzt einmütig empfohlen. Über die Kosten gibt es noch keine endgültige Angabe. Es seien noch Details zu klären, heißt es.

Ralf Neumann, Fachbereichsleiter der Stadt, machte im Ausschuss deutlich, dass man mit den acht Containern eine Lösung für das Raumproblem gefunden habe, die wirtschaftlich sei. Insgesamt fehlen der KGS zum neuen Schuljahr 14 Räume. Grund dafür sind Arbeiten, die mit der Sanierung des Brandschadens im O-Trakt zusammenhängen. Dabei wurden asbestverkleidete Stützen freigelegt. Auch im KGS-Nordflügel wurde einst solches Material verbaut. Jetzt soll die Schule an beiden Stellen asbestfrei gemacht werden.

Außer in den Containern muss die KGS zum neuen Schuljahr noch an anderen Stellen Unterrichtsräume schaffen. Dafür werden auch Fachräume für Darstellendes Spiel und Kunst umgewidmet. Ebenso wird das TVE-Vereinsheim weiterhin angemietet.

Ursprünglich hatte die Stadt eine Lösung mit 14 mobilen Raumeinheiten auf dem Schützenplatz favorisiert. Dort, abseits der KGS, hätten aber auch noch Sanitäranlagen errichtet werden müssen. Laut Neumann wären die Kosten dafür aber „exorbitant gewesen“. Die endgültige Entscheidung über die Container fällt der Rat am 22. Juli.

HAZ vom 11.07.2015

 

 

 




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