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Blick auf den ökologischen Fußabdruck

KGS beendet Woche zum Thema Umwelt

Sehnde. Sie sollen einmal die Welt gestalten und sie vor allem schützen – „Ökologie und Umwelt“ hieß entsprechend die gestern abgelaufene Projektwoche an der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde. So hat etwa der fünfte Jahrgang den Schulhof aufgeräumt und Müll gesammelt, Siebtklässler stellten aus Zeitungspapier Taschen her und Neuntklässler fertigten aus alten Chipsdosen und Murmeln kleine Kunstwerke. Zudem gab es Ausflüge zum Schulbiologiezentrum, in das Sealife und auf den Kaliberg, wo auch Insekten gesammelt wurden.

Andere informierten sich im Zoo über bedrohte Tiere, zeichneten Umwelt-Comics über die Zerstörung der Natur und überlegten, wie man seinen eigenen sogenanten ökologischen Fußabdruck durch Mülltrennung, weniger Fleischkonsum und den Kauf von Inlandsprodukten verändern kann. Für den Sport wurde eine „Bewegungsbibliothek von Schülern für Schüler“ begonnen. Dabei wurden mit Sportlern Bewegungsabläufe per Film festgehalten, die die Schüler dann analysieren und lernen können. Dies Projekt soll noch weiter fortgeführt werden.

Zudem gab es zahlreiche weitere Themen wie etwa vegane Ernährung und ob es gerecht ist, Tiere zu essen. „Ich würde nicht aufhören, Fleisch zu essen, aber ich werde es auf jeden Fall reduzieren, um die Tiere zu schützen“, sagt Selin Karakurt aus der 5Gb. Begleitet wurde die Projektwoche von einer Schüler-Internetredaktion, die alle Aktionen für die eigene Schulhomepage kgs-sehnde.de festhielt.ok

HAZ vom 09.04.2016