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HAZ vom 02.03.2018

29 Firmen stellen 35 Berufe vor

Ausbildungsmesse in der KGS

Im Vorjahr konnten Jugendliche versuchen, mit sogenannten Tremorhandschuhen, die Alterszittern simulieren, einen Turm aus Bauklötzchen zu bauen.
Im Vorjahr konnten Jugendliche versuchen, mit sogenannten Tremorhandschuhen,
die Alterszittern simulieren, einen Turm aus Bauklötzchen zu bauen.

 

Sehnde. Gibt es in Sehnde noch freie Ausbildungsplätze? Wo kann ich mein nächstes Praktikum machen? Wie bewerbe ich mich? Das sind für viele Jugendliche und junge Erwachsene entscheidende Zukunftsfragen. Diese und viele andere werden auf der Ausbildungsmesse beantwortet, die am Donnerstag, 8. März, von 17 bis 19 Uhr in der KGS Sehnde stattfindet. 29 Firmen und Institutionen aus Sehnde und Umgebung stellen mehr als 35 Ausbildungsberufe vor. Mit etwas Glück können die Jugendlichen womöglich schon vor Ort einen Ausbildungsplatz ergattern, denn viele Firmen leiden unter dem Fachkräftemangel. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Ausbildungsmesse wird von der Kausa-Servicestelle Region Hannover organisiert, einem Projekt des Vereins Ausbildung im Verbund pro regio. Bereits ab 15 Uhr beginnen Schüler aus dem Haupt-, Realschul- und Gymnasialzweig der KGS mit ihrem Rundlauf. Ab 17 Uhr sind alle anderen an Ausbildung interessierten jungen Menschen an der Reihe. Sie können direkt mit Ausbildern, Azubis, Personalleitern und Geschäftsführern ins Gespräch kommen. Die Palette reicht von der Ausbildung zum Koch im Gasthof Erfurth in Müllingen, über Altenpfleger beim Pflegeteam Sehnde und der AWO Residenz Sehnde bis zum Hotelfachmann im Apart Hotel Sehnde und Fachlagerist bei der Exportverpackung Sehnde.

Damit die Messe nicht zu theoretisch bleibt, können Besucher praktische Aufgaben ausprobieren: etwa beim Zementhersteller Holcim aus Höver einen elektropneumatischen Roboter bedienen, am Tisch der Justizvollzugsanstalt Sehnde zuordnen, welche Dinge in einer Zelle erlaubt oder nicht erlaubt sind und beim Klinikum Wahrendorff mithilfe eines Anzugs altersbedingte Einschränkungen simulieren. Interessierte mit etwas Mut können zudem bei der Spedition Werther Logistik einen Parcours mit einer Rauschbrille laufen, die den Einfluss von Drogen simuliert, und an den Ständen der Polizei und der Bundeswehr erleben, wie es ist, Körperschutzausstattun­-gen und Marschrucksäcke zu tragen. ok

 


 

 

 




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