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Die KGS bekommt einen dreigeschossigen Erweiterungsbau.
Die KGS bekommt einen dreigeschossigen Erweiterungsbau. Quelle: Archiv
 
Rund drei Jahre nach dem Brand der Turnhalle an der Waldstraße wird an selber Stelle der Grundstein für die Erweiterung der Kooperativen Gesamtschule gelegt. Ein dreigeschossiger Neubau mit 17 Klassenräumen soll dort entstehen.

Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke wird gemeinsam mit der Baufirma am Freitag, 17. Mai, um 12 Uhr den Grundstein für den Erweiterungsbau legen. In einer kleinen Feierstunde soll eine Kassette mit Dokumenten eingemauert werden. Zu den Dokumenten, die für die Nachwelt aufbewahrt werden bestimmt sind, soll auch ein Foto aller derzeitigen KGS-Schüler zählen, dass kurz vor der Feierstunde geschossen wird.

Schon jetzt wurden Baumaterialien zur künftigen Baustelle an der Waldstraße geliefert, die Baustelle ist deutlich zu erkennen. Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke ist mit dem Stand des Verfahrens inzwischen zufrieden. „Wir hoffen, dass es nun auch so zügig weitergeht“, sagt er.

Die Turnhalle war bereits Mitte des Jahres 2016 abgebrannt. Rund drei Jahre hatten die Planungen für die neue Halle an der Chausseestraße gedauert. „Die Verzögerungen hatte es vor allem wegen des schwierigen Grundstücksankaufs gegeben“, sagt Fachdienstleiter Wolfgang Bruns. Erst danach konnte der Rat auch den Standort für die dringend benötigte Erweiterung der Schule festlegen.

Die Bauarbeiten sollen nun zügig vorangehen. Die Nutzung durch die Schüler soll bereits zum Schuljahr 2020/21 möglich sein. Bruns hält die Pläne durchaus für ambitioniert. „Dann wird sicher noch nicht alles fertig sein“, räumt er ein. So seien etwa die Außenarbeiten für einen späteren Zeitpunkt geplant.