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Schaden ist nicht überschaubar

Löschwasser in den Räumen und im Beton, aufgequollene Deckenplatten, kaputte Lampen

Das Löschwasser dringt in die naturwissenschaftlichen Räume ein, quellt Deckenplatten auf

Das Löschwasser dringt in die naturwissenschaftlichen Räume ein.

Wie hoch der Schaden wirklich ist, der durch das Feuer im O-Trakt der KGS entstand, weiß bisher noch niemand ganz genau. Nach ersten Schätzungen der Polizei liegt er aber in Millionenhöhe. Mehrere Räume im Obergeschoss sind samt Inventar komplett vernichtet worden, das erst vor kurzer Zeit erneuerte sogenannte Trapezdach ist zerstört. Weite Teile der KGS stinken nach Rauch, sind möglicherweise mit Schadstoffen belastet. Und auch die Unmengen von Löschwasser, welche die Feuerwehrleute zeitweise mit drei Strahlrohren in das Gebäude pumpten, haben Schäden hinterlassen. Das Wasser drang in den Beton ein, ließ Deckenplatten im Erdgeschoss aufquellen und herunterstürzen. In den modern ausgestatteten naturwissenschaftlichen Räumen im Erdgeschoss stand gestern das Wasser in großen Lachen am Boden, auf den Tischen und Pulten.

Sehndes Bürgermeister Carl Jürgen Lehrke gab gestern keine Einschätzung ab, ob das Obergeschoss des O-Trakts noch saniert werden kann. Unterdessen schauten sich schon Versicherungsvertreter und Baufachleute den Zustand des Gebäudes genau an. In die ausgebrannten Räume kamen sie nicht. Diese hatten die Brandermittler der Polizei abgesperrt.

HAZ vom 07.03.2015

 

 

 




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