Presseberichte über die KGS Sehnde
HAZ vom 05.07.2023
Grüner Schleim zum Jubiläum
Großes Schulfest mit vielen Aktionen zum Mitmachen / Ehemalige Schulleiter sind dabei
Von Michael Schütz
Premiere: Das neu formierte Blasorchester der neunten bis zwölften Klassenstufen
spielt unter der Leitung von Micha Philippi.
Für nicht weniger als rund 1500 Schülerinnen und Schülern in Sehnde war der Dienstag ein besonders spaßiger Schultag. Zwei Tage vor Beginn der Sommerferien feierte die Kooperative Gesamtschule (KGS) Sehnde Jubiläum. Vor drei Jahrzehnten ist die Schule gegründet gerufen worden. Am Papenholz wurde das mit einem fröhlichen und lärmenden Fest gefeiert.
Im Mittelpunkt sollten dabei nicht Grußworte und Festakte stehen, betonte Schulleiterin Sandra Heidrich. „Wichtig ist, dass die Schülerinnen und Schüler Spaß haben.“ Und so hatte sich jede Klasse vom fünften Jahrgang bis zum Gymnasialzweig eine Aktion ausgedacht, an der die anderen Schülerinnen und Schüler teilnehmen konnten. Für die Bewältigung einer gestellten Aufgabe gab es einen Stempel. Wer zehn Stempel auf einem Zettel gesammelt hatte, konnte diesen in eine Lostrommel werfen. Am Ende wurden Preise verlost, darunter etwa Eisessen für die ganze Klasse. „Der Förderverein hat uns bei der Beschaffung der Preise sehr geholfen“. lobte die Schulleiterin.
Neben sportlichen Aufgaben, Denkspielen oder einem Quiz war auch Geschicklichkeit gefragt. So hatte die Klasse 6 KB zwei Labyrinthe aus Holz gebastelt, die man zu zweit verschwenken musste, um eine Kugel ins Ziel zu bringen. Gleich nebenan bei der 5 GA war Fußgefühl in einem Barfußparcours gefragt. „Das ist aber ganz schön eklig“, war bei den meisten die Reaktion auf den grünen Schleim in einer Wanne, der den Abschluss bildete. Christo und Fynn fanden den Schleim zwar auch unangenehm. „Aber die Kronkorken haben richtig weh getan“, sagten sie über eine weitere Station im Parcours.
Ab in den Schleim: Die KGS-Schüler Fynn (12, vorn) und Christo (13) versuchen sich am Barfußpfad.
© Quelle: Michael Schütz
Gründung vor 31 Jahren
Bei allem Spaß – ganz ohne offiziellen Teil kam auch diese Jubiläumsfeier nicht aus. Nach der musikalischen Begrüßung durch das Blasorchester der neunten bis zwölften Klassen, die in dieser Besetzung ihren Premierenauftritt absolvierten, schaute Schulleiterin Heidrich auf den Anfang der KGS zurück, der kurioserweise im Jahr 1992 liegt – also nicht 30, sondern 31 Jahre in der Vergangenheit. „Wir rechnen aber in Schuljahren“, erklärte die KGS-Chefin. In diesem Sommer ende nun einmal das 30. Jahr der KGS. „Und das wollten wir am Ende dieses Schuljahres feiern.“
Mit gerade einmal je zwei Haupt- und Realschulklassen sowie einer Gymnasialklasse war die KGS an dem Start gegangen, worauf Heidrich in ihrem Rückblick verwies. Heute fingen dagegen jedes Jahr allein im fünften Jahrgang acht bis neun Klassen an. Dass sich auch technisch einiges geändert habe, zeigten die IT-Anfänge im Jahr 1992. Die Computer damals hätten eine Speicherkapazität von 80 MB gehabt, meinte Heidrich schmunzelnd.
Vorgängerin und Vorgänger da
Die Jubiläumsfeier war auch die Gelegenheit, Heidrichs Vorgängerin und die beiden Vorgänger wieder zusammenzubringen. Gründungsdirektor Manfred Rosengarten war ebenso zum Fest gekommen wie seine Nachfolgerin Helga Akkermann und Heidrichs Vorgänger Carsten Milde. Rosengarten konnte bei einer Führung nach vielen Jahren wieder einmal die Klassenräume betreten. „In fast jedem Raum ist ein Beamer“, zeigte er sich begeistert. Es würde ihn auch heute noch reizen, in der KGS zu arbeiten, sagte er. Schon allein deswegen, weil er den 2001 eingerichteten Gymnasialzweig zwar mit vorbereitet, aber nicht mehr selbst erlebt habe.
Bürgermeister Olaf Kruse (SPD) brachte seine eigene Schullaufbahn ins Spiel. „Ich habe meine Schulzeit hier bereits 1978 beendet, also weit vor der Gründung der KGS.“ Aber schon damals sei der Campus ein Ort des Lernens, der Begegnung und des Wachstums gewesen. Heute sei die KGS nicht nur eine Schule des Wissens, sondern auch der Vielfalt und des Respekts. „Hier haben wir gelernt, dass es auf die Einzigartigkeit einer und eines jeden ankommt.“
SEHNDE NEWS vom 01.07.2023
126 Schüler ins Leben entlassen: KGS verabschiedet Haupt- und Realschüler
von Jörg-Peter Hellerling
Die Sehnder KGS ist am Donnerstag, 29.06.2023, für 126 Schüler der Haupt- und Realschule um 17 Uhr zum letzten Mal die Heimstatt gewesen. An diesem späten Nachmittag erhielten sie ihre Abschlusszeugnisse und sind von nun an auf die Organisation ihres Lebens selbst angewiesen. Dabei, so betonten Christina Petersen und Lars Witte in Vertretung für die Direktorin Sandra Heidrich, ist es unerheblich, ob sie eine Ausbildung anstreben, ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren oder eine weitere Schulausbildung anstreben. Nur noch sie entscheiden für sich selbst.
Rund 280 Eltern, Geschwister und Angehörige waren neben den Sehnder Lokalpolitikern Ralf Marotzke, Daniela Gurkasch, Sepher Amiri, Mark Wölbitsch und der ersten Stadträtin Anne Günther in das Forum der KGS gekommen, um bei der feierlichen Zeremonie der Zeugnisübergabe dabei zu sein. Petersen freute sich, dass 34 Prozent der Schüler einen Lehrstelle gefunden haben. Ein nicht unerheblicher Prozentsatz geht auf eine weiterführende Schule oder Ausbildungsstätte. Insgesamt durften sich 61 Schüler über den erweiterten Realschulabschluss freuen, 33 über den Realschulabschluss, 20 über den Hauptschulabschluss und zwei über den Förderschulabschluss.
Als beste Schüler wurden dieses Jahr Lena Przibilla (nur Einsen auf dem Zeugnis), Lara Sofie Jonzeck (drei Zweier und den Rest Einsen) und Jessica Jubowski (drei Zweier und den Rest Einsen) ausgezeichnet.
Neben den Grußworten von Petra Schmidt für den Schulelternrat und der Schülerrede durch Evrin Mohammed und Ole Winkler gab es Musikbeiträge des Orchesters der 6. Klasse unter Leitung von Martin Häusler, einen Musikbeitrag von Hannah Homberger, Andreas Engelhorn und Thiemo Fröhlich sowie zum Schluss von Alexander Gürke und Niklas Wengorsch.
Dann fiel gegen 18.30 Uhr für die nunmehr ehemaligen Schüler der KGS Sehnde mit der Verabschiedung durch die stellvertretende Direktorin Christina Petersen endgültig der Vorhang für ihre schulische Ausbildung.
SEHNDE NEWS vom 26.06.2023
30 Jahre KGS Sehnde: Schulfest am 4. Juli
von Jörg-Peter Hellerling
Klassen und Kurse haben vielfältige lustige und kreative Aktionen geplant und vorbereitet, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Rund um das Schulgelände sowie im Sportzentrum Sehnde kann ausgiebig gespielt, gelacht, gesungen werden. Bei Torwandschießen, Schwammwerfen, Bobbycar-Rennen, Schlauchkegeln, Disko, Karaoke, Barfußpfad und vielem mehr können die Schüler Stempel sammeln und Preise für ihre Klasse gewinnen. Die werden vom Förderverein der KGS bereitgestellt.
Das Fest wird um 10 Uhr auf dem Hof des W-Traktes eröffnet und soll gegen 14 Uhr enden. Schulleiterin Sandra Heidrich, Bürgermeister Olaf Kruse und der erste Schulleiter der KGS, Manfred Rosengarten, werden das Fest mit Grußworten starten.
„Eingeladen sind alle, die mit uns gemeinsam feiern und Spaß haben möchten“, lädt Direktorin Sandra Heidrich ein. Nebenbei werden Spenden für die neue Schulhofgestaltung gesammelt.
SEHNDE NEWS vom 18.04.2023
Schüler in Bewegung: KGS-Sportfest mit Trixitt im Sehnder Sportzentrum
von Jörg-Peter Hellerling
Zu einem zweitägigen Sportfest hat die KGS Sehnde in der vergangenen Woche die Schüler bis zum Jahrgang 11 in das Sportzentrum Sehnde geholt. Dabei kämpften am ersten Tag die Jahrgänge 5 bis 7 und am Freitag die Jahrgänge 8 bis 10 jeweils von 8 bis 15.30 Uhr auf den fünf Stationen in der großen Halle um Punkte und Siege. Aufgebaut hatte den ungewöhnlichen Parcours die Bochumer Firma Trixitt, die in der Ausgestaltung von solchen Sportfesten mit viel Erfahrung und ungewöhnlichem Geräte aufwarten kann.
Klassenverbände werden gewertet
Auf insgesamt fünf Stationen wurden die Schüler gefordert, sich gegeneinander zu messen – aber am Ende klassenweise gewertet zu werden. „Wir haben auf den Stationen immer zwei Gruppen, die den Wettkampf führen“, so erläutert Rüdiger Streilein, Fachbereichsleiter Sport der KGS. „Dadurch ist der Anreiz größer, sich anzustrengen und gute Resultate zu erzielen.“ Dabei ging der Wettkampf der insgesamt rund 1.200 Schüler – pro Jahrgang etwa 220 – über fünf sonst so nicht verfügbare Stationen: Es gab einen Basketballwurf, einen Standweitsprung mit Zielwurfabschluss, einen menschlichen Fußballkicker mit zwei Bällen, eine Laufstation mit Ball und einen Hindernisparcours, den Streilein als „Sahnestück des Sportwettkampfes“ bezeichnet. Überall standen dabei Schiedsrichter von Trixitt und nahmen die Runden oder Treffer zu Protokoll, woraus sich anschließend die Ergebnisse errechneten. „Aber eigentlich gibt es keine Verlierer“, so Streilein, „denn allein die Bewegung nach der Corona-Zeit zählt. Und am Ende wird die gesamte Klasse gewertet.“
Sportlich in die Nach-Corona-Zeit
Es ging dabei vorrangig um die sportliche Bewegung, denn die hatte durch drei Jahre Corona doch erheblich gelitten. „Außerdem kam noch die fehlende Halle für sechs Jahre hinzu und so wollten wir mit diesem tollen Angebot in der neuen Sportstätte eine zusätzliche Motivation erreichen“, fügt Streilein hinzu. So wurde der Rundkurs, der bereits 2022 bestellt worden war, auch aus Geld des Corona-Fonds finanziert. Den hätte sich die KGS sonst nicht erlauben können. Dabei waren die fünf Stationen für alle Jahrgänge gleichermaßen geeignet, die Unterschiede bestanden nur darin, dass die Anzahl der Runden, Würfe oder Weiten anders waren. Auch bei den Schülern und Schülerinnen kam diese Art der sportlichen Betätigung besser an als die früheren Bundesjugendspiele – die oft nicht mehr als zeitgemäß angehen werden.
Viele Unterstützer
Aber nicht nur die Sportler waren im Einsatz. Auch das Schülercafé nahm teil und stellte im ersten Stockwerk das Catering des Sportfestes mit Getränken und allerlei Snacks sicher. Die Sanitätsversorgung wurde in der ersten Instanz durch die Schulsanitäter gesichert, bevor eventuell dann ein Krankenwagen benötigt wurde. Sie kamen glücklicherweise nicht zu einem größeren Einsatz. Selbst die Stadtverwaltung war am Donnerstag mit dem zuständigen Fachbereich vor Ort und schaute sich die Möglichkeiten in der großen Halle an – überrascht und begeistert, wie Streilein anmerkte.
Zudem, so lobte der Fachbereichsleiter, waren die Schüler sehr diszipliniert und aufmerksam bei der Sache, sodass die aufsichtführenden Sportlehrer wenig zu tun hatten. Die Klassenlehrer kämpften mit ihren Klassen um die Punkte, die Vor-Ort-Aufsicht oblag den Mitarbeitern von Trixitt, die als unabhängige Schiedsrichter an den Stationen eingesetzt waren und auch das Warmmachen leiteten. Ihnen allen dankte der Organisator Streilein für ihr Engagement und die Mitarbeit an diesem besonderen Sportfest der KGS.
HAZ vom 14.04.2023
KGS bringt 1200 Schülerinnen und Schüler in Bewegung
Sportfesttage erstmals im neuen Sportzentrum / Fünfte bis zehnte Klassen treten im Hindernisparcours, beim Fußball und Sprinten gegeneinander an
Von Katja Eggers
Basketball-Station: Beim Werfen auf die Körbe ist Treffsicherheit gefragt.
In Sehndes neuem Sportzentrum an der Chausseestraße war gestern viel los. Denn in der Kooperativen Gesamtschule (KGS) waren für die Sekundarstufe I erstmals zwei Sportfesttage angesetzt – und dabei kamen gestern rund 1200 Mädchen und Jungen der Jahrgänge fünf bis zehn in Bewegung. Der zweite Sportfesttag ist dann heute. Denn viele Schüler sind in den Corona-Jahren träger geworden. Die Schülerinnen und Schüler tobten sich an imposanten Geräten der Firma Trixitt aus. „Die neue Halle bietet dafür jede Menge Platz, das war in der Vergangenheit in dieser Form gar nicht möglich“, sagte Rüdiger Streilein, Fachbereichsleiter Sport an der KGS.
Das Trixitt-Team war gestern schon morgens um halb sieben Uhr angerückt und hatte in der Halle fünf Stationen aufgebaut. An der Basketballstation war beim Werfen auf Körbe Treffsicherheit gefragt. Im Hindernisparcours, der zu einer Art Hüpfburg im XXL-Format aufgeblasen war, ging es im wahrsten Sinne des Wortes drüber und drunter, durch Tunnel und am Ende auf eine riesige Rutsche. An der Wurfstation konnten sich die Mädchen und Jungen erst mit einem möglichst weiten Sprung eine gute Ausgangssituation verschaffen und dann von dieser aus versuchen, einen Ball in eine Tonne zu werfen.
Im sogenannten Lebendkicker waren vor allem Teamgeist, gute Kommunikation und Koordination gefragt, denn die Mädchen und Jungen agierten quasi als lebende Tischkickerfiguren. Sie waren mit den Händen an eine Stange gebunden und konnten sich somit nur gemeinsam nach rechts oder links bewegen. An der Sprintstation sausten die Mädchen und Jungen schließlich über eine bestimmte Strecke und legten Bälle an Pylonen ab.
Während sich am Donnerstag die Jahrgänge fünf bis sieben in der Halle tummelten, gehen dann am Freitag die Jahrgänge acht bis zehn an den Start. Jeder Jahrgang hat rund zwei Stunden, um alle Stationen zu durchlaufen.
Bei der Schülerschaft kamen die Sportfesttage prima an. Der zehnjährigen Irini hat der Hindernisparcours am besten gefallen. „Die Kletterwand war ein bisschen schwer, aber die Rutsche war ganz einfach“, sagte Irini. Auch Hanna hatte am meisten Spaß im Hindernisparcours. Am schwierigsten fand die Fünftklässlerin den Lebendkicker. Julian lobte gleich die gesamte Veranstaltung. „Solche großen Geräte haben wir im normalen Sportunterricht nicht, das war super“, sagte der Elfjährige.
Die KGS hatte sich bei den Sportfesttagen ganz bewusst für die Firma Trixitt und ihre Geräte entschieden. „Wir wollten unseren Schülerinnen und Schülern nach der langen Corona-Zeit mit den vielen Einschränkungen und Entbehrungen mal etwas Besonderes bieten“, betonte Schulleiterin Sandra Heidrich. Möglich wurden die besonderen Sportfesttage, weil die KGS diese aus dem Corona-Budget der Regierung bezahlen konnte.
Die KGS hatte sich gezielt dafür entschieden, das Geld in den Bereich Sport zu investieren. „Viele Jugendliche sind in der Corona-Zeit träger und motivationsloser geworden – da muss Schule gegensteuern und Bewegungsangebote schaffen“, betonte Streilein. Sein Zwischenfazit fiel schon nach dem ersten Sportfesttag durchweg positiv aus. „Die Schülerinnen und Schüler waren hoch motiviert, hatten rote Köpfe und sichtlich Spaß“, sagte der Sportlehrer.
SEHNDE NEWS vom 11.03.2023
Gründung eines Ehemaligenvereins für die KGS Sehnde
Von Jörg-Peter Hellerling
Lorenz Jux, Bastian Huszar, Natalie Hilker, Michael Grünert, Jan Thomas und Markus Dippel (v.li.) – Foto: Privat
Die 1992 gegründete Kooperative Gesamtschule Sehnde (KGS) hat in den inzwischen 31 Jahren ihres Bestehens eine ganze Generation an Sehndern zu ihrem Schulabschluss begleitet. Als einzige weiterführende Schule im Stadtgebiet ist die KGS eine feste Institution im Bild der Stadt und ein Bezugspunkt für die meisten in Sehnde wohnenden Menschen. Passend dazu wurde bereits 1999 ein Förderverein zur gemeinnützigen Unterstützung der Schule und ihren Schülern gegründet, der inzwischen zirka 550 Mitglieder zählt.
Mangel beheben
Allerdings fehlt laut Markus Dippel, dem Gymnasialzweigleiter, und Michael Grünert, einer der Oberstufen-Koordinatoren der KGS, noch etwas. Ein Umstand, der nun behoben werden soll, denn unter Initiative von Dippel, Grünert und einer Gruppe engagierter Schülerinnen und Schüler aus dem Abiturjahrgang 2022 soll nun ein Ehemaligenverein für die Schule gegründet werden. Ein erstes Planungstreffen fand dazu in kleiner Runde bereits statt.
Planung
Der Verein soll die Freundschaft und Geselligkeit unter seinen Mitgliedern und mit den Lehrern der KGS pflegen, die Schule und die Schüler fördern, auch nach Abgang von der Schule, und insbesondere die Schüler der Abschlussjahrgänge sollen beim Übergang in das Arbeits- oder Studentenleben unterstützt werden.
Die offizielle Gründungsversammlung wird am Sonnabend, 15.04.2023, um 15 Uhr, stattfinden. Die ehemaligen Schüler der KGS, die bei dem zu gründenden Verein mitwirken möchten oder Fragen haben, können sich unter der E-Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.
HAZ vom 05.03.2023
Die Sehnder KGS-Orchesterklassen spielen sich durch die Filmgeschichte
Nach zwei Monaten intensiven Übens haben die Orchesterklassen der KGS Sehnde jetzt ihr Können in einem Konzert im voll besetzten Forum gezeigt. Im Publikum saßen viele Eltern und Großeltern.
Von Michael Schütz
Über die vergangenen zwei Monate haben Schülerinnen und Schüler der KGS Sehnde nicht nur Vokabeln und mathematische Formeln studiert. Für einige Kinder der Klassen fünf bis sieben stand zudem noch das Einüben von Musikstücken auf dem Programm. Die Früchte dieser Mühen konnte man am Sonnabendvormittag im KGS-Forum hören. Viele Eltern und Großeltern wollten sich das nicht entgehen lassen, und so blieben im Forum beim Konzert der Orchesterklassen nur wenige Plätze frei.
Voller Saal: Eltern, Großeltern und die Musikerkollegen und -kolleginnen hören gespannt zu.
© Quelle: Michael Schütz
Die Übungsstunden auf den Holz- und Blechblasinstrumenten übernimmt an der KGS die Musikschule Ostkreis Hannover. Der Erfolg zeige sich deutlich, sagte Musikschullehrerin Gabriele Hunold. Mehr als 50 Prozent der Kinder blieben über die zwei eingeplanten Jahre in den Orchesterklassen. „Und nach Corona haben wir auch wieder einen guten Zulauf“, freute sich Micha Philippi, Leiter des KGS-Musikbereichs.
Klassik gab es beim Konzert kaum zu hören. Stattdessen spielt der Musikernachwuchs eine Mischung aus Ragtime, Blues, Funk und vielen Filmmusiken. Das Publikum sparte nicht mit Applaus.
Großartiges Lehrerkonzert der KGS Sehnde begeistert das Publikum
Solisten, Duos und Gruppen
Zwölf „Höhepunkte des Abends“
Ausstellung in der KGS Sehnde sensibilisiert zum Thema Gewalt
von Jörg-Peter Hellerling
Meinungsunterschiede auszutragen ist wichtig. Sie tragen auch zu einem gegenseitigen Verständnis bei. Doch wo fängt ein Streit an, unfair zu werden? Mit dieser und anderen Fragen beschäftigt sich die interaktive Ausstellung „ECHT FAIR!“ zur Prävention von (häuslicher) Gewalt in der Mensa der KGS Sende. „Wir zeigen sie den Jahrgängen sechs bis acht – mehr als 600 Schüler werden durch die Ausstellung geführt“, berichtet Sehndes Gleichstellungsbeauftragte Jennifer Glandorf. Organisiert hat sie der Arbeitskreis gegen häusliche Gewalt des Präventionsrates der Stadt Sehnde, zu dem auch die Frauenberatungsstelle der AWO Region Hannover gehört.
Sechs Stationen beleuchten die unterschiedlichen Formen von Gewalt. Schulsozialarbeiter Ole Märtins händigt den Schülern vor dem Rundgang einen Quizbogen aus, sagt aber auch: „Ihr könnt frei entscheiden, mit welchen Themen Ihr Euch beschäftigt. Wenn Ihr Euch mit einem Thema nicht wohl fühlt, lasst es bitte.“
Gewalt erkennen
Eine Station beleuchtet Gewalt in der Familie und was dann häufig passiert: das Kind fühlt sich schuldig, wenn der Vater die Mutter beispielsweise schlägt. Hier wird deutlich gemacht: Weder ist man Schuld noch gibt es eine Entschuldigung dafür – einige gängige sind vorsorglich schon mal aufgezählt: „Ich war wütend“, „es war der Alkohol“. Eine andere Säule beschäftigt sich mit direkt erlebter Gewalt und fragt, wie viele Kinder und Jugendliche in Deutschland von ihren Eltern geschlagen werden. „Die Antwort hat uns erschrocken – es sind mehr als die Hälfte, 17 Prozent werden sogar schwer verprügelt“, so Glandorf.
Hilfe suchen
Deshalb sei es besonders wichtig, dass Kinder und Jugendliche wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie häusliche Gewalt in der Familie erleben oder aber auch Freunde kennen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. „Der Geheimhaltungsdruck innerhalb von Familien erschwert es ihnen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Häufig kennen sie auch ihre Rechte nicht oder schweigen aus Scham und Angst“, betont die Gleichstellungsbeauftragte.
Gewalt im Elternhaus mitzuerleben, selbst von Vernachlässigung oder Misshandlung betroffen zu sein, könne massive Auswirkungen haben – kurzfristig auf das Verhalten in der Schule und den Schulerfolg und langfristig können psychischen Beeinträchtigungen die Folge sein, betont Kathrin Olthoff von der AWO Frauenberatungsstelle. Sie berät viele Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, und erfährt von den Folgen für die Kinder in den Familien. Häusliche Gewalt sei dabei unabhängig vom Alter, dem sozialen Status oder der Herkunft.
Leider auch Schulerfahrungen
An einer weiteren Säule können die Schüler Ausschnitte von Streitgesprächen hören, an einer anderen durch Setzen eines Stop-Zeichen entscheiden, ob eine Auseinandersetzung noch fair ist oder bereits ins Beleidigende kippt. Das Thema sei in allen Facetten und in allen Jahrgängen immer wieder ein Thema, berichtet Schulsozialarbeiter Märtins. Deshalb sei Prävention wichtig. „Die Ausstellung ist dafür super geeignet: sie regt zum Mitmachen an und ist gut audiovisuell umgesetzt.“
Sehnde News vom 10.12.2022
Calla und Luca gewinnen den Vorlesewettbewerb der KGS
von Jörg-Peter Hellerling
Der diesjährige Vorlesewettbewerb, der von der Stiftung Lesen ausgeschrieben wird, fand in der KGS am Freitag, 09.12.2022, seinen hausinternen Abschluss. Dabei konnten sich Calla (11) und Luca (11) aus der 6. Klasse gegen die Konkurrenz von weiteren sieben Vorlesern durchsetzen.
Die Wahl war schwer – die Jury benötigte rund eine Stunde, um ein endgültiges Urteil zu fällen. Am Ende standen dann die beiden Sieger fest: Calla und Luca werden die Schule auf der Regionsebene vertreten. Sieger aber, da war sich die Jury einig, sind alle Starter und Starterinnen, die sich in den Klassen-Ausscheidungen der 6. Klassen durchgesetzt hatten. Die Vorleser kamen aus vier Klassen des K-Bereiches und aus fünf Klassen des G-Bereiches. „Die Leistungen waren insgesamt gut und so bekamen auch alle Vorleser einen Dank überreicht für ihre Teilnahme“, sagte Jennifer Panke, Deutschlehrerin der KGS, die den Wettbewerb betreut.
Eigene Lieblingsbücher ausgewählt
Calla trat mit dem von ihr gewählten Buch „Das Internat der bösen Tiere“ an, das sie zum Geburtstag von einer Freundin geschenkt bekommen hatte. Sie liest gerne über Tiere und das Buch sei lustig und eben auch über Tiere. Für den Wettbewerb hatte sie die Vorlesepassage etwa vier bis fünf Tage land geübt, sagt sie. „Das Schwerste aber war der Fremdtext“, gibt sie zu. Denn der Wettbewerb besteht aus zwei gleichwertigen Teilen. Zunächst liest man aus dem selbst gewählten Buch vor, dann gibt es einen vorgegebenen Fremdtext, den man nur knapp vorbereiten kann.
Auch Luca, der aus dem Buch „Eragon – das Vermächtnis der Drachenreiter“ vorlas, schätzt das Buch, dass er ebenfalls geschenkt bekam, als „tolles Buch mit einer gut aufgebauten Story“. Er hat die Vorlesestelle erstmals am Tag vor dem Wettbewerb Probe gelesen, aber „ich lese ja sehr viel. Zum Nikolaus habe ich schon die Bände zwei und drei geschenkt bekommen“, erklärt er. Auch für ihn war der Fremdtext die eigentliche Aufgabe.
Neuanfang auf Regionsebene
Beide Sieger, die Panke nun zum Regionswettbewerb anmelden wird, müssen sich neu aufstellen. Mit dem Buch aus dem Wettbewerb an der KGS dürfen sie in der Regionsausscheidung nicht wieder antreten und der Fremdtext wird auch neu sein. „Das macht mir aber nichts, ich werde einfach den zweiten Band von Eragon nehmen“, sagt Luca gelassen, während Calla noch nicht sicher ist, was sie auswählen wird. Aber sicher ist: beide werden mit Freude und Spaß in der Region antreten – und hoffentlich wieder die Jury überzeugen.
Sehnde News vom 10.12.2022
Neue Schulsanitäter der KGS beenden ihre Ausbildung
von Jörg-Peter Hellerling
Rund 50 Sanitäter hat die KGS bereits ausgebildet, jetzt sind wieder 22 neue hinzugekommen. Im Rahmen einer kleinen Zeremonie übergab Christina Petersen gemeinsam mit ihrer für die Ausbildung zuständigen Kollegin Gerlinde Kruse die Zertifikate für die bestandene Ausbildung an die Schüler und Schülerinnen. „Wir sind froh, dass wir wieder die Sanitäter ausbilden können. Denn daran hatte uns Corona gehindert“, sagte Petersen bei der Übergabe. Die Ausbildung erfolgte im Rahmen des Projektunterrichts durch die Malteser und die Lehrerinnen Heidrun Weiß und Gerlinde Kruse.
Kenntnisse nachweisen
Neben einem praktischen Teil müssen die Sanitäter auch eine theoretische Prüfung ablegen, die schon ein fundiertes Fachwissen benötigt und die über die normale erste Hilfe Ausbildung für Autofahrer hinausgeht. „Wir haben 26 aktive Schulsanitäter“, erklärt Petersen. „Die sind in Bereitschaften eingeteilt und haben ein Handy für ihre Aufgabe von der Schule. Das ist das einzige Handy, das in der Klasse klingeln darf.“ Die Kurse beginnen normalerweise in der 8. Klasse und gehen dabei über vier Stunden pro Woche. In der KGS werden jährlich ein bis zwei Kurse angeboten, die dieses Mal gut belegt werden. Einige Schüler wechseln danach aber in andere Kurse. 26 Personen sind geblieben und arbeiten dauerhaft im Schulsanitätsdienst und machen ihre Ausbildung auch weiter in der 9. und 10. Klasse.
Wichtige Erstversorgung
Die Schulsanitäter kümmern sich als Ersthelfer um die Schüler, die sich auf dem Gelände der KGS verletzen. Seien es einfache Schürfwunden oder ernsthaftere Verletzungen. Dafür steht ihnen ein Sanitätsraum zur Verfügung, in dem sie die Versorgung ausführen. Ernstere Fälle werden natürlich an den Rettungsdienst weitergeleitet.. „Der Umgang mit den verletzten Schülern ist eigentlich das Schwierigste dabei“, erklärt Emilio Henning aus der 9 Kb. „Denn wir müssen im Gespräch erst einmal feststellen, was eigentlich passiert ist und was vorliegt. Dazu ist die Kommunikation mit dem Verletzten wichtig, aber nicht immer leicht.“ Trotzdem haben die Schulsanitäter Spaß an ihrer Aufgabe – und die KGS ist dabei gut aufgestellt. Zudem gibt es sogar Wettbewerbe der Schulsanitäter auf Regionsebene (SN berichtete).
Sehnde News vom 08.12.2022
Handballturnier der KGS „Jugend trainiert für Olympia“
von Jörg-Peter Hellerling
Die KGS Sehnde hat am Donnerstag, 1. Dezember, das Handballturnier bei „Jugend trainiert für Olympia“ im neuen Sportzentrum ausgerichtet. In den Jahrgängen 2008 bis 2010 waren die Käthe-Kollwitz-Schule aus Hannover, das Gymnasium Lehrte sowie die Albert-Einstein-Schule aus Hameln zu Gast.
„Vorrundenspiel“
Nach einer kurzen Begrüßungsrede durch die KGS-Direktorin Sandra Heidrich wurde um 9 Uhr das erste Spiel zwischen Sehnde und Lehrte angepfiffen. Durch lautstarke Unterstützung der zahlreichen Mitschüler auf der Tribüne, ließen die Gastgeber den Lehrtern keine Chance. Sie gewannen deutlich mit 27:6.
Im folgenden Spiel zwischen der Käthe Kollwitz Schule und Hameln wurde deutlich, dass das nächste Spiel gegen die Käthe-Kollwitz-Schule bereits das entscheidende Spiel zum Erreichen der nächsten Runde für die Sehnder sein würde. Denn die Hannoveraner gewannen ebenso deutlich wie die KGS zuvor (22:4).
In der Vorbereitung auf dieses Spiel übte Heidmar Felixson, der Co-Trainer der Handballprofis der Recken aus Burgdorf, mit den KGS-Spielern noch einige Wurftechniken. Dies war für die Truppe aus Sehnde eine schöne Überraschung und motivierte sie für das kommende Spiel.
Die Tribünen waren zum Ende der vierten Stunde der KGS komplett gefüllt und so hatte das heimische Team für dieses Spiel eine echte Heimspielatmosphäre im Hintergrund. Sie startete in das Spiel sehr konzentriert und konnte während des gesamten Spielverlaufs eine knappe Führung behaupten. Wegen eines Gesichtstreffers beim KGS-Torwart bekam der gegnerische Rechtsaußen die rote Karte, wodurch die Hausherren dann am Ende doch unerwartet deutlich mit 17:9 gewannen.
Das „Finale“
Nun galt es, die Konzentration hoch zu halten, um auch im letzten Spiel gegen die Albert-Einstein-Schule aus Hameln einen Sieg einzufahren. Die Hamelner waren zu diesem Zeitpunkt schon recht ausgelaugt, da sie ohne Auswechselspieler angereist waren. Deshalb hatte das Team der KGS sogar in der zweiten Halbzeit freiwillig in Unterzahl gespielt. Am Ende stand es dann deutlich 32:10 für die KGS.
Die Mannschaft der Gastgeber hatte an diesem Tag alles, was man für Siege benötigt: Unterstützung durch die Zuschauer, Verpflegung von einer Schüler-Mutter mit Essen sowie souveräne Schiedsrichter, die sich extra Zeit dafür genommen hatten, die Spiele zu leiten. Aber auch die Sanitäter und das Kampfgericht, besetzt durch Zehntklässler der Schule, haben im Turnier einen tollen Job gemacht. Dafür bekamen sie von allen Seiten Dank ausgesprochen.
„Endlich konnte nach drei Corona-Jahren mal wieder ein Turnier gespielt werden“, so Luca Zermecke. Und Jens Bahn und Tobias Falk fügen hinzu: „Am 22.02. geht es für uns in die nächste Runde nach Marklohe zum Bezirksentscheid – dann leider ohne Heimspielkulisse.“
HAZ vom 05.12.2022
Stehende Ovationen und Tränen
Weihnachtskonzert der KGS: Ein Abend mit musikalischen Gänsehautmomenten / Zweiter Auftritt in Barockkirche Ilten folgt am 8. Dezember
Von Susanne Hanke
Herausragende Darbietung: Hannah Homberger spielt am Klavier ihren selbst komponierten Song „The Voice in my Head“. Foto: privat
Es war ein Abend voller Gänsehautmomente: Das traditionelle Weihnachtskonzert der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde nahm die Besucherinnen und Besucher nach zweijähriger Corona-Pause einmal mehr gefangen. Es ist natürlich auch ein bisschen Heimspiel mit vielen Verwandten und Freunden, schon beim letzten Auftritt vor drei Jahren gab es Zugaberufe schon vor Ende des Konzerts. Auf der weihnachtlich geschmückten Bühne im Forum hatten die Orchesterklassen sowie die Solisten immer das richtige Licht für ihre Auftritte.
Ganz allein am Klavier, nur durch den sanften Schein der Lichterketten erhellt, zauberte Noura El Orfi eine magische Stimmung mit dem Instrumentalstück „Una Mattina“ von Ludovico Einaudi. Es gehörte schon viel Mut dazu, sich ganz allein auf der Bühne zu präsentieren, was der Schülerin aus dem sechsten Jahrgang aber wunderbar gelang.
Ein weiterer Höhepunkt an diesem Abend war die herausragende Darbietung von Hannah Homberger. Ihr selbst komponierter Song „The Voice in My Head“, von ihr am Klavier vorgetragen und von Andreas Engelhorn an der Geige und Micha Philippi an der Gitarre begleitet, begeisterte das Publikum. Besonders die samtweiche und voller Intensität schwingende Stimme der 17-jährigen Schülerin ging unter die Haut. Kein Wunder also, dass es im Anschluss stehende Ovationen und Tränen der Rührung gab.
Den festlichen Rahmen an diesem Abend gestalteten die Orchesterklassen mit einem breit gefächerten musikalischen Programm das sowohl klassische Elemente, Filmmusik, Popmusik und natürlich traditionelle Weihnachtslieder zum Klingen brachte. Einen besonders interessanten Gegensatz bot das Orchester des Jahrgangs EP/Q1 unter der Leitung von Andreas Engelhorn. Dem düsteren, melancholischen Klangbild der Oper „Egmont“ von Ludwig van Beethoven stellten sie im zweiten Stück die Filmmusik zu „Mission Impossible“ von Lalo Schifrin gegenüber.
Sehr kreativ zeigte sich auch gleich zu Beginn des Konzertes der fünfte Jahrgang. Als „Musikfrischlinge“, die erst seit Beginn des Schuljahres angefangen haben, sich mit ihren Instrumenten vertraut zu machen, vertonten sie Bilder mit eigenen musikalischen Impressionen. Das Finale bot dann noch einmal Gänsehautgefühl pur, als die gesamten Ensembles die Bühne füllten und gemeinsam „Herbei, o ihr Gläubigen“ gesungen und gespielt wurde.
Junge Schüler, große Instrumente: Die "Frischlinge" vertonten Bilder auf der Leinwand. Foto: privat
HAZ vom 11.11.2022
Wider das Vergessen
Gedenkfeier im Rathaus: Projektgruppe Stolpersteine und Stadt erinnern an Opfer des Nationalsozialismus / Schweigemarsch zu Stolpersteinen
Von Katja Eggers
Dauerhaftes Projekt: Die Jungen und Mädchen der Grundschule Breite Straße suchen
die Stolpersteine an der Mittelstraße auf. Foto: Katja Eggers
Vor 84 Jahren, am 9. November 1938, riefen die Nationalsozialisten dazu auf, jüdische Geschäfte und Synagogen zu zerstören. Die Judenverfolgung erreichte mit der Reichspogromnacht eine neue Dimension. In Sehnde haben die Stadt und die Projektgruppe Stolpersteine, die die Geschichte der vertriebenen Juden in Sehnde aufarbeitet, an diesen Schicksalstag der deutschen Geschichte einmal mehr mit einer Gedenkfeier erinnert.
Bevor im Saal des Rathauses vor allem Reden und Vorträge in den Vordergrund rückten, machten Mädchen und Jungen der Grundschule Breite Straße mit dem Lied „Anders als du“ auf die Unterschiedlichkeit der Menschen aufmerksam. Die Grundschule ist seit 2011 Patin für die Stolpersteine der jüdischen Familie Rose an der Sehnder Mittelstraße und setzt sich mit dem Schicksal der ehemaligen Schülerin Gerda Rose und ihrem Bruder Hans-Georg Rose auseinander. Anlässlich der Gedenkfeier hatte die Grundschule am Vormittag einen Schweigemarsch zu den Stolpersteinen unternommen.
Musikalischer Auftakt: Die Klasse 4a der Grundschule Breite Straße singt das Lied „Anders als du“. Quelle: Katja Eggers
KGS initiiert eigene Ausstellung
Dem Vergessen entgegenzuwirken, darum geht es auch der Arbeitsgruppe „Gedenktag“ der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde. Die KGS hat die Patenschaft für die Stolpersteine zur Erinnerung an die Familien Königheim, Schragenheim und Brumsack an der Nordstraße übernommen. Der Ausschwitzgedenktag am 27. Januar ist an der Schule fester Bestandteil der Erinnerungskultur und wird mit wechselnden Arbeiten und Projekten begleitet.
„Wir arbeiten am Gedenken und setzen uns kritisch mit der Geschichte auseinander“, erklärte Geschichtslehrer Dirk Krüger. Er gewährte zudem Einblicke in die Arbeit der Arbeitsgruppe, die an der KGS regelmäßig für mehrere Tage eine Ausstellung zum Thema aufbaut und stetig erweitert. Im Reflexionsraum können Schülerinnen und Schüler nach dem Besuch der Schau ihre Eindrücke und Gefühle aufschreiben. „Die schrecklichen Bilder aus der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau prägen mich bis heute – es ist wichtig, dass meine Generation an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes erinnert“, betonte die ehemalige KGS-Schülerin Anne-Marie Kuwan, die seinerzeit aktiv in der AG mitwirkte.
Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse lobte in seiner Eröffnungsrede das Engagement der jungen Menschen: „Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und dem Vergessen entgegenzuwirken.“ Kruse betonte, dass es wichtig sei, auch einen kritischen Blick auf die Gegenwart zu haben und gemeinsam für die Zukunft zu mahnen.
Regina Runge-Beneke, die als Geschichtslehrerin in ihrer aktiven Zeit mit Schülerinnen und Schülern an der KGS die Geschichte der Sehnder Opfer des Nationalsozialismus aufbereitet hat, rückte in ihrem Vortrag das Thema „Antisemitismus heute“ in den Fokus. Die aktuelle Diskussion um den Anschlag in Hanau zeige, dass der Antisemitismus sowohl in der Gesellschaft als auch in den Sicherheitsorganen verankert sei und diese Gefahr unterschätzt, heruntergespielt und verleugnet wurde und werde.
„Antisemitismus ist hochaktuell und brandgefährlich“, mahnte die Historikerin und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die Gruppe QAnon, die seit 2017 von den USA aus Verschwörungstheorien mit rechtsextremen Hintergrund im Internet verbreitet.
Sehnde News vom 03.11.2022
Feuerwehr Sehnde löscht Papierkorb in der KGS
Zu einem Brandalarm ist die Ortsfeuerwehr Sehnde am Mittwoch, 02.11.2022, gegen 13.20 Uhr in Sehnde an die KGS Am Papenholz ausgerückt.
In der KGS hatte am Mittwoch die Brandmeldeanlage ausgelöst, weil Rauch aus einer Toilette kam. Nach Eintreffen der Feuerwehr ging ein Angriffstrupp unter Atemschutz in die betroffenen Toilette vor und fand dort ei9nen Papierkorb, in dem es gebrannt hatte. Das Feuer war jedoch schon erloschen. Der Papierkorb wurde dann noch einmal gewässert und der übrige Bereich überprüft. Nach dem Zurücksetzen der Brandmeldeanlage war der Einsatz beendet.
Im Einsatz waren das Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter mit rund acht Einsatzkräften und die Polizei.
Sehnde News vom 01.10.2022
Neuer Papierkorbbrand in der KGS löst Brandmeldeanlage aus
Die Ortsfeuerwehr Sehnde ist am Freitag, 30.09.2022, durch die Brandmeldeanlage erneut in die KGS Sehnde alarmiert worden. Wieder brannte dort ein Papierkorb auf den Toiletten. Die Feuerwehr löschte das Feuer, Personen wurden nicht verletzt.
Um 11.40 Uhr löste die automatische Brandmeldeanlage der KGS Sehnde den Feueralarm aus. Nach Eintreffen der Feuerwehr aus Sehnde ging ein Trupp unter Atemschutz sofort in das Gebäude und lokalisierte die Brandstelle in den Toilettenbereichen. Dann löschte er die Flammen. Als Brandstelle wurde wieder ein Papierkorbausgemacht. Da sich das Szenario bereits wiederholte (SN berichtete), liegt der Verdacht der Brandstiftung nahe. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde der Bereich mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Größerer Sachstanden ist nicht entstanden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen mehrfacher Brandstiftung aufgenommen.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Sehnde und Ilten mit fünf Fahrzeugen, die Polizei und der Rettungsdienst.
HAZ vom 21.09.2022
KGS-Schüler schauen sich im Bundestag um
67 Schülerinnen und Schüler fahren auf Einladung von Matthias Miersch (SPD) nach Berlin / Diskussion um aktuelle Themen
Von Michael Schütz
Parlamentsbesuch: Schülerinnen und Schüler der KGS Sehnde schauen sich beim SPD-Abgeordneten Matthias Miersch (Vierter von links) im Bundestag um. Foto: privat
Dass sich Wählerinnen und Wähler am Arbeitsplatz ihres oder ihrer Bundestagsabgeordneten umschauen können, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ein Besuch im Reichstag in Berlin steht jeder Person offen. Eine Anfrage beim zuständigen Parlamentarier genügt. Allerdings hat die Corona-Pandemie dieses Besucherprogramm der Abgeordneten in den vergangenen zwei Jahren unterbunden.
Zu den ersten, die jetzt wieder nach Berlin reisen durften, gehörten 67 Schülerinnen und Schüler der
Kooperativen Gesamtschule Sehnde (KGS). Sie besuchten den örtlichen Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch (SPD), der sich über den Besuch der Jugendlichen freute. „Nach fast zweieinhalb Jahren ohne Besuchergruppen aufgrund der Corona-Pandemie freut es mich sehr, dass nun zusätzlich zum intensiven Austausch mit den Schulen vor Ort im Wahlkreis auch Gespräche im Bundestag in Berlin wieder möglich sind“, sagte er. Für ihn habe dieser Austausch einen hohen Stellenwert: „Das sind ganz besondere Erlebnisse für die Schulklassen und mich.“
Die Schülerinnen und Schüler hörten auf der Besucherterrasse einer Bundestagsdebatte zu und fuhren in die berühmte Glaskuppel des Parlamentsgebäudes. Es blieb aber auch Zeit, um mit Miersch über aktuelle Themen zu diskutieren. Dabei ging es um den Ukrainekrieg ebenso wie um die Bedeutung sozialer Medien in der Politik.
Dass es oft lokale Ereignisse, die Menschen für die Politik aktivieren, zeigte der Sozialdemokrat, als es um seinen persönlichen Einstieg in die Politik ging. Er verwies auf die damalige Situation von Kindern und Jugendlichen in seiner Heimatstadt Laatzen, die ihn einst politisch aktiv hätten werden lassen. „Politik kann das Leben der Menschen spürbar verbessern“, plädierte er für Engagement.
Sehnde News vom 17.09.2022
Feuerwehreinsatz in der KGS Sehnde
Zu einem Feuerwehreinsatz für die Ortsfeuerwehren aus Sehnde und Ilten in der Sehnder KGS ist es am Donnerstag, 15.09.2022, um 13.40 Uhr gekommen.
Aus ungeklärter Ursache ist dort am Donnerstag gegen 13.40 Uhr ein Mülleimer auf der Damentoilette der KGS Sehnde in Brand geraten. Daraufhin löste die Brandmeldeanlage (BMA) für die beiden Feuerwehren Alarm aus. Bevor die Einsatzkräfte ein trafen, hatte der Hausmeister der Schule den Papierkorb bereits gelöscht. Die Feuerwehr Sehnde setzte noch die BMA zurück und dann rückten die Einsatzkräfte ab. Ein Gebäudeschaden wurde nicht festgestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Brand aufgenommen.
Unterrichtsversorgung von 100 Prozent noch in weiter Ferne
Lehrermangel entspannt sich: Sieben Stellen besetzt / Direktorin: Situation noch nicht optimal / Immer noch Ausfälle wegen Krankheit und Elternzeit
Von Andreas Schinkel
Entspannter ins neue Schuljahr: An der KGS Sehnde haben sieben neue Lehrkräfte angefangen. © Quelle: Reiner Luck
Lehrermangel vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern, geringe Unterrichtsversorgung – noch im vergangenen Jahr hatte die Kooperative Gesamtschule Sehnde (KGS) unter zahlreichen Problemen zu leiden. Doch jetzt entspannt sich die Lage an einer der mit rund 1800 Schülern größten weiterführenden Schulen des Landes. „Wir haben sieben Lehrerstellen ausgeschrieben und können alle besetzen“, sagt Direktorin Sandra Heidrich erfreut. Dennoch sei die Situation an der Schule aber „noch nicht optimal“.
Brandbrief an Kultusminister
Im vergangenen Jahr hatten sich Elternvertreter der KGS an einem Brandbrief mehrerer Schulen an Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) beteiligt. Die KGS-Elternvertreter beklagten damals, dass die Unterrichtsversorgung weniger als 90 Prozent betrage. Besonders groß sei der Mangel in den Naturwissenschaften, zudem könne an der KGS absehbar kein Chemieunterricht mehr angeboten werden. Damals musste die Gesamtschule fünf Lehrer aus anderen Schulen holen, um die Löcher in der Unterrichtsversorgung zu stopfen.
Jetzt sei die Lage deutlich entspannter, sagt Schulleiterin Heidrich. „Wir brauchen in diesem Jahr keine Abordnung von anderen Schulen“, sagt sie. Allerdings müsse man Ausfälle hinnehmen, weil Kollegen erkrankten oder in Elternzeit gingen. „Von einer Unterrichtsversorgung von 100 Prozent sind wir noch entfernt“, unterstreicht die Direktorin. Deshalb suche man immer wieder Vertretungslehrer.
Besonders gefragt sind derzeit Lehrkräfte in naturwissenschaftlichen, musischen und technischen Fächern – nicht nur an der KGS, auch an anderen Schulen in der Region Hannover suchen diese dringend. „Wir schreiben eine Informatikstelle regelmäßig aus, können sie aber nicht besetzen“, sagt KGS-Leiterin Heidrich bedauernd.
Gegen den landesweiten Lehrermangel will Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) jetzt mit einem Maßnahmenpaket ankämpfen. Unter anderem sollen Referendare im Haupt- und Realschullehramt Boni bekommen. Zudem sollen Lehrerinnen und Lehrer Prämien von bis zu 400 Euro monatlich erhalten, wenn sie sich für schwer zu besetzende Posten in ländlichen Gebieten entscheiden. Auch will das Land den Zugang zum Lehramt für Quereinsteiger und ausländische Lehrkräfte erleichtern.
Kampf gegen den Mangel
In Sehnde kämpft die KGS bereits seit Längerem gegen den Mangel. Vor drei Jahren war die Personaldecke derart knapp, dass 19 Arbeitsgemeinschaften an der Schule eingestellt werden sollten. Bis auf wenige Ausnahmen konnte das Streichkonzert im letzten Moment nach massiven Protesten von Schülerschaft und Elternvertretern jedoch noch abgeblasen werden. Erschwerend kam hinzu, dass KGS-Lehrer abgeordnet worden waren und etliche Stunden an Grundschulen unterrichten mussten, um dort Lücken in der Versorgung zu schließen.
HAZ vom 13.07.2022
KGS-Schüler knüpfen Firmenkontakte
Jugendliche der Sekundarstufe II bearbeiten Aufgaben – und lernen nebenbei Berufe kennen
Von Bärbel Hilbig
Interessierte Zuhörer: Jugendliche der KGS Sehnde lassen sich von Schülerinnen und Schülern ein Projekt zur Berufsorientierung vorstellen. Fotos: Bärbel Hilbig
Nach dem Abitur geht es ins Studium, oder? Dass es andere attraktive Wege in den Beruf gibt, haben Schüler einer Klasse der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sehnde im vergangenen halben Jahr erfahren. Die Jugendlichen aus dem elften Jahrgang haben in Kleingruppen jeweils für eine Firma in der Region eine Fragestellung bearbeitet. Das Ganze lief im Projekt „Digitale Lernallianzen“, das mehr Berufsorientierung in die Sekundarstufe II bringen will.
Die Firmen stellen den Schülern dabei eine Aufgabe, deren Lösung das Unternehmen tatsächlich interessiert. „Wir wollen Einblick in unsere Arbeit geben. Gleichzeitig hoffe ich, dass ein paar Schüler sich vielleicht für eine Ausbildung oder ein duales Studium bei uns entscheiden“, sagt Carolin Elseg vom Maschinenhersteller Krauss-Maffei.
Vorschläge teils umgesetzt
Am Montag haben die Jugendlichen ihre Arbeit im Forum der KGS vor weiteren Schülern der Oberstufe vorgestellt. Meist ging es darum, dass die Firmen lernen wollten, wie sie besser mit jungen Leuten in Kontakt kommen. Eine Gruppe um die Schüler Albina, Leon und Jonas hat untersucht, wie die Teraske Ortho Reha GmbH ihren Social-Media-Auftritt verbessern kann. Dazu machten die Schüler eine Umfrage unter Jugendlichen und arbeiteten konkrete Vorschläge inklusive Posting-Plan aus. Die Firma setzt das jetzt tatsächlich zum Teil um.
„Wir haben sehr viel Austausch mit den Mitarbeitern gehabt“, sagt Elftklässlerin Albina. Nur der Abstand zwischen den Meetings war ihr manchmal zu lang. Zum Auftakt lernten die Schüler das jeweilige Unternehmen bei einem Besuch kennen und kamen mit Azubis, eventuell dualen Studenten und Mitarbeitern ins Gespräch. In einem Workshop erfuhren sie außerdem Wichtiges für die Projektarbeit.
„Die Schüler waren im stetigen E-Mail-Austausch mit ihren Kontaktpersonen in der Firma. Dabei lernten sie nebenbei, wie man das außerhalb der Schule korrekt macht“, berichtet Lehrerin Jasmin Lenz. Es gab außerdem Zoom-Meetings mit den Firmen. Lenz begleitete ihre Klasse E4 durch das Projekt, das jede Woche im Fach Wirtschaft Thema war.
Die Handwerkskammer Hannover mit ihrer Projekt- und Servicegesellschaft hat das berufsorientierende Projekt „Digitale Lernallianzen“ entwickelt, Region Hannover und Bundesagentur für Arbeit finanzieren es. Seit dem Start 2019 hätten manche Firmen sich bereits mehrmals beteiligt, berichtet Anna-Lena Langelotz von der Handwerkskammer. Beim ersten Durchgang an der KGS Sehnde haben auch die Versicherung VGH, die Klinik Wahrendorff und die Hochschule Hannover (HsH) mitgemacht. „Die meisten Schüler denken beim Studium ausschließlich an die Universität“, sagt Doris Schmidt von der HsH. Studiengänge an der Fachhochschule bereiteten dagegen oft viel stärker auf die Praxis vor. „Wir informieren, damit Schüler den für sie richtigen Weg einschlagen.“
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