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Schule zeichnet 16 Mentoren aus

Vom Förderunterricht an der KGS profitieren auch die Helfer – Zertifikate für Engagement


Zertifikate für die Mentoren: Daniela Hinz (links) und Sandra Heidrich (rechts) freuen sich mit den Oberstufenschülern.Eggers (2)Zertifikate für die Mentoren: Daniela Hinz (links) und Sandra Heidrich (rechts) freuen sich mit den Oberstufenschülern. Eggers (2)

 

Sehnde. Sie haben mit ihren Schützlingen mathematische Formeln geübt, Englischvokabeln gepaukt und französische Grammatik durchgenommen: 16 Oberstufenschüler der Kooperativen Gesamtschule Sehnde (KGS) haben Fünft- bis Zehntklässlern ein Schuljahr lang Nachhilfe gegeben.

Jetzt sind die Mentoren für ihr Engagement mit Zertifikaten belohnt worden. „Mit eurem Förderunterricht leistet ihr sehr wertvolle Arbeit“, sagt Lehrerin Sandra Heidrich, die das Projekt zusammen mit ihrer Kollegin Daniela Hinz betreut.

Die Mentoren haben die Unterstufenschüler in Kleingruppen einmal wöchentlich für je 80 Minuten unterrichtet und dabei ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. „Wenn man als Schüler andere Schüler unterrichtet, ist die Atmosphäre viel entspannter, als wenn das ein Lehrer macht“, berichtet etwa Mentor Davin Melnikow.

Oberstufenschüler Florian Eckhardt konnte den Nachhilfeunterricht zudem nutzen, um bereits durchgenommenen Unterrichtsstoff in Mathe noch einmal zu wiederholen. „Durch den Förderunterricht ist sogar meine eigene Mathenote nach oben gegangen“, sagt er.

Katharina Mierswa berichtet derweil auch von negativen Erfahrungen. Ihre Französischschüler seien mitunter nicht zur Nachhilfe erschienen und hätten sich auch nicht abgemeldet. „Das dürft ihr nicht persönlich nehmen“, meint Heidrich, „so etwas erleben wir als Lehrer auch des Öfteren.“

HAZ vom 06.10.2015

 

 

 




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