Presseberichte 2023
HAZ vom 05.07.2023
Grüner Schleim zum Jubiläum
Großes Schulfest mit vielen Aktionen zum Mitmachen / Ehemalige Schulleiter sind dabei
Von Michael Schütz
Premiere: Das neu formierte Blasorchester der neunten bis zwölften Klassenstufen
spielt unter der Leitung von Micha Philippi.
Für nicht weniger als rund 1500 Schülerinnen und Schülern in Sehnde war der Dienstag ein besonders spaßiger Schultag. Zwei Tage vor Beginn der Sommerferien feierte die Kooperative Gesamtschule (KGS) Sehnde Jubiläum. Vor drei Jahrzehnten ist die Schule gegründet gerufen worden. Am Papenholz wurde das mit einem fröhlichen und lärmenden Fest gefeiert.
Im Mittelpunkt sollten dabei nicht Grußworte und Festakte stehen, betonte Schulleiterin Sandra Heidrich. „Wichtig ist, dass die Schülerinnen und Schüler Spaß haben.“ Und so hatte sich jede Klasse vom fünften Jahrgang bis zum Gymnasialzweig eine Aktion ausgedacht, an der die anderen Schülerinnen und Schüler teilnehmen konnten. Für die Bewältigung einer gestellten Aufgabe gab es einen Stempel. Wer zehn Stempel auf einem Zettel gesammelt hatte, konnte diesen in eine Lostrommel werfen. Am Ende wurden Preise verlost, darunter etwa Eisessen für die ganze Klasse. „Der Förderverein hat uns bei der Beschaffung der Preise sehr geholfen“. lobte die Schulleiterin.
Neben sportlichen Aufgaben, Denkspielen oder einem Quiz war auch Geschicklichkeit gefragt. So hatte die Klasse 6 KB zwei Labyrinthe aus Holz gebastelt, die man zu zweit verschwenken musste, um eine Kugel ins Ziel zu bringen. Gleich nebenan bei der 5 GA war Fußgefühl in einem Barfußparcours gefragt. „Das ist aber ganz schön eklig“, war bei den meisten die Reaktion auf den grünen Schleim in einer Wanne, der den Abschluss bildete. Christo und Fynn fanden den Schleim zwar auch unangenehm. „Aber die Kronkorken haben richtig weh getan“, sagten sie über eine weitere Station im Parcours.
Ab in den Schleim: Die KGS-Schüler Fynn (12, vorn) und Christo (13) versuchen sich am Barfußpfad.
© Quelle: Michael Schütz
Gründung vor 31 Jahren
Bei allem Spaß – ganz ohne offiziellen Teil kam auch diese Jubiläumsfeier nicht aus. Nach der musikalischen Begrüßung durch das Blasorchester der neunten bis zwölften Klassen, die in dieser Besetzung ihren Premierenauftritt absolvierten, schaute Schulleiterin Heidrich auf den Anfang der KGS zurück, der kurioserweise im Jahr 1992 liegt – also nicht 30, sondern 31 Jahre in der Vergangenheit. „Wir rechnen aber in Schuljahren“, erklärte die KGS-Chefin. In diesem Sommer ende nun einmal das 30. Jahr der KGS. „Und das wollten wir am Ende dieses Schuljahres feiern.“
Mit gerade einmal je zwei Haupt- und Realschulklassen sowie einer Gymnasialklasse war die KGS an dem Start gegangen, worauf Heidrich in ihrem Rückblick verwies. Heute fingen dagegen jedes Jahr allein im fünften Jahrgang acht bis neun Klassen an. Dass sich auch technisch einiges geändert habe, zeigten die IT-Anfänge im Jahr 1992. Die Computer damals hätten eine Speicherkapazität von 80 MB gehabt, meinte Heidrich schmunzelnd.
Vorgängerin und Vorgänger da
Die Jubiläumsfeier war auch die Gelegenheit, Heidrichs Vorgängerin und die beiden Vorgänger wieder zusammenzubringen. Gründungsdirektor Manfred Rosengarten war ebenso zum Fest gekommen wie seine Nachfolgerin Helga Akkermann und Heidrichs Vorgänger Carsten Milde. Rosengarten konnte bei einer Führung nach vielen Jahren wieder einmal die Klassenräume betreten. „In fast jedem Raum ist ein Beamer“, zeigte er sich begeistert. Es würde ihn auch heute noch reizen, in der KGS zu arbeiten, sagte er. Schon allein deswegen, weil er den 2001 eingerichteten Gymnasialzweig zwar mit vorbereitet, aber nicht mehr selbst erlebt habe.
Bürgermeister Olaf Kruse (SPD) brachte seine eigene Schullaufbahn ins Spiel. „Ich habe meine Schulzeit hier bereits 1978 beendet, also weit vor der Gründung der KGS.“ Aber schon damals sei der Campus ein Ort des Lernens, der Begegnung und des Wachstums gewesen. Heute sei die KGS nicht nur eine Schule des Wissens, sondern auch der Vielfalt und des Respekts. „Hier haben wir gelernt, dass es auf die Einzigartigkeit einer und eines jeden ankommt.“
SEHNDE NEWS vom 01.07.2023
126 Schüler ins Leben entlassen: KGS verabschiedet Haupt- und Realschüler
von Jörg-Peter Hellerling
Die Sehnder KGS ist am Donnerstag, 29.06.2023, für 126 Schüler der Haupt- und Realschule um 17 Uhr zum letzten Mal die Heimstatt gewesen. An diesem späten Nachmittag erhielten sie ihre Abschlusszeugnisse und sind von nun an auf die Organisation ihres Lebens selbst angewiesen. Dabei, so betonten Christina Petersen und Lars Witte in Vertretung für die Direktorin Sandra Heidrich, ist es unerheblich, ob sie eine Ausbildung anstreben, ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren oder eine weitere Schulausbildung anstreben. Nur noch sie entscheiden für sich selbst.
Rund 280 Eltern, Geschwister und Angehörige waren neben den Sehnder Lokalpolitikern Ralf Marotzke, Daniela Gurkasch, Sepher Amiri, Mark Wölbitsch und der ersten Stadträtin Anne Günther in das Forum der KGS gekommen, um bei der feierlichen Zeremonie der Zeugnisübergabe dabei zu sein. Petersen freute sich, dass 34 Prozent der Schüler einen Lehrstelle gefunden haben. Ein nicht unerheblicher Prozentsatz geht auf eine weiterführende Schule oder Ausbildungsstätte. Insgesamt durften sich 61 Schüler über den erweiterten Realschulabschluss freuen, 33 über den Realschulabschluss, 20 über den Hauptschulabschluss und zwei über den Förderschulabschluss.
Als beste Schüler wurden dieses Jahr Lena Przibilla (nur Einsen auf dem Zeugnis), Lara Sofie Jonzeck (drei Zweier und den Rest Einsen) und Jessica Jubowski (drei Zweier und den Rest Einsen) ausgezeichnet.
Neben den Grußworten von Petra Schmidt für den Schulelternrat und der Schülerrede durch Evrin Mohammed und Ole Winkler gab es Musikbeiträge des Orchesters der 6. Klasse unter Leitung von Martin Häusler, einen Musikbeitrag von Hannah Homberger, Andreas Engelhorn und Thiemo Fröhlich sowie zum Schluss von Alexander Gürke und Niklas Wengorsch.
Dann fiel gegen 18.30 Uhr für die nunmehr ehemaligen Schüler der KGS Sehnde mit der Verabschiedung durch die stellvertretende Direktorin Christina Petersen endgültig der Vorhang für ihre schulische Ausbildung.
SEHNDE NEWS vom 26.06.2023
30 Jahre KGS Sehnde: Schulfest am 4. Juli
von Jörg-Peter Hellerling
Klassen und Kurse haben vielfältige lustige und kreative Aktionen geplant und vorbereitet, auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Rund um das Schulgelände sowie im Sportzentrum Sehnde kann ausgiebig gespielt, gelacht, gesungen werden. Bei Torwandschießen, Schwammwerfen, Bobbycar-Rennen, Schlauchkegeln, Disko, Karaoke, Barfußpfad und vielem mehr können die Schüler Stempel sammeln und Preise für ihre Klasse gewinnen. Die werden vom Förderverein der KGS bereitgestellt.
Das Fest wird um 10 Uhr auf dem Hof des W-Traktes eröffnet und soll gegen 14 Uhr enden. Schulleiterin Sandra Heidrich, Bürgermeister Olaf Kruse und der erste Schulleiter der KGS, Manfred Rosengarten, werden das Fest mit Grußworten starten.
„Eingeladen sind alle, die mit uns gemeinsam feiern und Spaß haben möchten“, lädt Direktorin Sandra Heidrich ein. Nebenbei werden Spenden für die neue Schulhofgestaltung gesammelt.
SEHNDE NEWS vom 18.04.2023
Schüler in Bewegung: KGS-Sportfest mit Trixitt im Sehnder Sportzentrum
von Jörg-Peter Hellerling
Zu einem zweitägigen Sportfest hat die KGS Sehnde in der vergangenen Woche die Schüler bis zum Jahrgang 11 in das Sportzentrum Sehnde geholt. Dabei kämpften am ersten Tag die Jahrgänge 5 bis 7 und am Freitag die Jahrgänge 8 bis 10 jeweils von 8 bis 15.30 Uhr auf den fünf Stationen in der großen Halle um Punkte und Siege. Aufgebaut hatte den ungewöhnlichen Parcours die Bochumer Firma Trixitt, die in der Ausgestaltung von solchen Sportfesten mit viel Erfahrung und ungewöhnlichem Geräte aufwarten kann.
Klassenverbände werden gewertet
Auf insgesamt fünf Stationen wurden die Schüler gefordert, sich gegeneinander zu messen – aber am Ende klassenweise gewertet zu werden. „Wir haben auf den Stationen immer zwei Gruppen, die den Wettkampf führen“, so erläutert Rüdiger Streilein, Fachbereichsleiter Sport der KGS. „Dadurch ist der Anreiz größer, sich anzustrengen und gute Resultate zu erzielen.“ Dabei ging der Wettkampf der insgesamt rund 1.200 Schüler – pro Jahrgang etwa 220 – über fünf sonst so nicht verfügbare Stationen: Es gab einen Basketballwurf, einen Standweitsprung mit Zielwurfabschluss, einen menschlichen Fußballkicker mit zwei Bällen, eine Laufstation mit Ball und einen Hindernisparcours, den Streilein als „Sahnestück des Sportwettkampfes“ bezeichnet. Überall standen dabei Schiedsrichter von Trixitt und nahmen die Runden oder Treffer zu Protokoll, woraus sich anschließend die Ergebnisse errechneten. „Aber eigentlich gibt es keine Verlierer“, so Streilein, „denn allein die Bewegung nach der Corona-Zeit zählt. Und am Ende wird die gesamte Klasse gewertet.“
Sportlich in die Nach-Corona-Zeit
Es ging dabei vorrangig um die sportliche Bewegung, denn die hatte durch drei Jahre Corona doch erheblich gelitten. „Außerdem kam noch die fehlende Halle für sechs Jahre hinzu und so wollten wir mit diesem tollen Angebot in der neuen Sportstätte eine zusätzliche Motivation erreichen“, fügt Streilein hinzu. So wurde der Rundkurs, der bereits 2022 bestellt worden war, auch aus Geld des Corona-Fonds finanziert. Den hätte sich die KGS sonst nicht erlauben können. Dabei waren die fünf Stationen für alle Jahrgänge gleichermaßen geeignet, die Unterschiede bestanden nur darin, dass die Anzahl der Runden, Würfe oder Weiten anders waren. Auch bei den Schülern und Schülerinnen kam diese Art der sportlichen Betätigung besser an als die früheren Bundesjugendspiele – die oft nicht mehr als zeitgemäß angehen werden.
Viele Unterstützer
Aber nicht nur die Sportler waren im Einsatz. Auch das Schülercafé nahm teil und stellte im ersten Stockwerk das Catering des Sportfestes mit Getränken und allerlei Snacks sicher. Die Sanitätsversorgung wurde in der ersten Instanz durch die Schulsanitäter gesichert, bevor eventuell dann ein Krankenwagen benötigt wurde. Sie kamen glücklicherweise nicht zu einem größeren Einsatz. Selbst die Stadtverwaltung war am Donnerstag mit dem zuständigen Fachbereich vor Ort und schaute sich die Möglichkeiten in der großen Halle an – überrascht und begeistert, wie Streilein anmerkte.
Zudem, so lobte der Fachbereichsleiter, waren die Schüler sehr diszipliniert und aufmerksam bei der Sache, sodass die aufsichtführenden Sportlehrer wenig zu tun hatten. Die Klassenlehrer kämpften mit ihren Klassen um die Punkte, die Vor-Ort-Aufsicht oblag den Mitarbeitern von Trixitt, die als unabhängige Schiedsrichter an den Stationen eingesetzt waren und auch das Warmmachen leiteten. Ihnen allen dankte der Organisator Streilein für ihr Engagement und die Mitarbeit an diesem besonderen Sportfest der KGS.
HAZ vom 14.04.2023
KGS bringt 1200 Schülerinnen und Schüler in Bewegung
Sportfesttage erstmals im neuen Sportzentrum / Fünfte bis zehnte Klassen treten im Hindernisparcours, beim Fußball und Sprinten gegeneinander an
Von Katja Eggers
Basketball-Station: Beim Werfen auf die Körbe ist Treffsicherheit gefragt.
In Sehndes neuem Sportzentrum an der Chausseestraße war gestern viel los. Denn in der Kooperativen Gesamtschule (KGS) waren für die Sekundarstufe I erstmals zwei Sportfesttage angesetzt – und dabei kamen gestern rund 1200 Mädchen und Jungen der Jahrgänge fünf bis zehn in Bewegung. Der zweite Sportfesttag ist dann heute. Denn viele Schüler sind in den Corona-Jahren träger geworden. Die Schülerinnen und Schüler tobten sich an imposanten Geräten der Firma Trixitt aus. „Die neue Halle bietet dafür jede Menge Platz, das war in der Vergangenheit in dieser Form gar nicht möglich“, sagte Rüdiger Streilein, Fachbereichsleiter Sport an der KGS.
Das Trixitt-Team war gestern schon morgens um halb sieben Uhr angerückt und hatte in der Halle fünf Stationen aufgebaut. An der Basketballstation war beim Werfen auf Körbe Treffsicherheit gefragt. Im Hindernisparcours, der zu einer Art Hüpfburg im XXL-Format aufgeblasen war, ging es im wahrsten Sinne des Wortes drüber und drunter, durch Tunnel und am Ende auf eine riesige Rutsche. An der Wurfstation konnten sich die Mädchen und Jungen erst mit einem möglichst weiten Sprung eine gute Ausgangssituation verschaffen und dann von dieser aus versuchen, einen Ball in eine Tonne zu werfen.
Im sogenannten Lebendkicker waren vor allem Teamgeist, gute Kommunikation und Koordination gefragt, denn die Mädchen und Jungen agierten quasi als lebende Tischkickerfiguren. Sie waren mit den Händen an eine Stange gebunden und konnten sich somit nur gemeinsam nach rechts oder links bewegen. An der Sprintstation sausten die Mädchen und Jungen schließlich über eine bestimmte Strecke und legten Bälle an Pylonen ab.
Während sich am Donnerstag die Jahrgänge fünf bis sieben in der Halle tummelten, gehen dann am Freitag die Jahrgänge acht bis zehn an den Start. Jeder Jahrgang hat rund zwei Stunden, um alle Stationen zu durchlaufen.
Bei der Schülerschaft kamen die Sportfesttage prima an. Der zehnjährigen Irini hat der Hindernisparcours am besten gefallen. „Die Kletterwand war ein bisschen schwer, aber die Rutsche war ganz einfach“, sagte Irini. Auch Hanna hatte am meisten Spaß im Hindernisparcours. Am schwierigsten fand die Fünftklässlerin den Lebendkicker. Julian lobte gleich die gesamte Veranstaltung. „Solche großen Geräte haben wir im normalen Sportunterricht nicht, das war super“, sagte der Elfjährige.
Die KGS hatte sich bei den Sportfesttagen ganz bewusst für die Firma Trixitt und ihre Geräte entschieden. „Wir wollten unseren Schülerinnen und Schülern nach der langen Corona-Zeit mit den vielen Einschränkungen und Entbehrungen mal etwas Besonderes bieten“, betonte Schulleiterin Sandra Heidrich. Möglich wurden die besonderen Sportfesttage, weil die KGS diese aus dem Corona-Budget der Regierung bezahlen konnte.
Die KGS hatte sich gezielt dafür entschieden, das Geld in den Bereich Sport zu investieren. „Viele Jugendliche sind in der Corona-Zeit träger und motivationsloser geworden – da muss Schule gegensteuern und Bewegungsangebote schaffen“, betonte Streilein. Sein Zwischenfazit fiel schon nach dem ersten Sportfesttag durchweg positiv aus. „Die Schülerinnen und Schüler waren hoch motiviert, hatten rote Köpfe und sichtlich Spaß“, sagte der Sportlehrer.
SEHNDE NEWS vom 11.03.2023
Gründung eines Ehemaligenvereins für die KGS Sehnde
Von Jörg-Peter Hellerling
Lorenz Jux, Bastian Huszar, Natalie Hilker, Michael Grünert, Jan Thomas und Markus Dippel (v.li.) – Foto: Privat
Die 1992 gegründete Kooperative Gesamtschule Sehnde (KGS) hat in den inzwischen 31 Jahren ihres Bestehens eine ganze Generation an Sehndern zu ihrem Schulabschluss begleitet. Als einzige weiterführende Schule im Stadtgebiet ist die KGS eine feste Institution im Bild der Stadt und ein Bezugspunkt für die meisten in Sehnde wohnenden Menschen. Passend dazu wurde bereits 1999 ein Förderverein zur gemeinnützigen Unterstützung der Schule und ihren Schülern gegründet, der inzwischen zirka 550 Mitglieder zählt.
Mangel beheben
Allerdings fehlt laut Markus Dippel, dem Gymnasialzweigleiter, und Michael Grünert, einer der Oberstufen-Koordinatoren der KGS, noch etwas. Ein Umstand, der nun behoben werden soll, denn unter Initiative von Dippel, Grünert und einer Gruppe engagierter Schülerinnen und Schüler aus dem Abiturjahrgang 2022 soll nun ein Ehemaligenverein für die Schule gegründet werden. Ein erstes Planungstreffen fand dazu in kleiner Runde bereits statt.
Planung
Der Verein soll die Freundschaft und Geselligkeit unter seinen Mitgliedern und mit den Lehrern der KGS pflegen, die Schule und die Schüler fördern, auch nach Abgang von der Schule, und insbesondere die Schüler der Abschlussjahrgänge sollen beim Übergang in das Arbeits- oder Studentenleben unterstützt werden.
Die offizielle Gründungsversammlung wird am Sonnabend, 15.04.2023, um 15 Uhr, stattfinden. Die ehemaligen Schüler der KGS, die bei dem zu gründenden Verein mitwirken möchten oder Fragen haben, können sich unter der E-Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.
HAZ vom 05.03.2023
Die Sehnder KGS-Orchesterklassen spielen sich durch die Filmgeschichte
Nach zwei Monaten intensiven Übens haben die Orchesterklassen der KGS Sehnde jetzt ihr Können in einem Konzert im voll besetzten Forum gezeigt. Im Publikum saßen viele Eltern und Großeltern.
Von Michael Schütz
Über die vergangenen zwei Monate haben Schülerinnen und Schüler der KGS Sehnde nicht nur Vokabeln und mathematische Formeln studiert. Für einige Kinder der Klassen fünf bis sieben stand zudem noch das Einüben von Musikstücken auf dem Programm. Die Früchte dieser Mühen konnte man am Sonnabendvormittag im KGS-Forum hören. Viele Eltern und Großeltern wollten sich das nicht entgehen lassen, und so blieben im Forum beim Konzert der Orchesterklassen nur wenige Plätze frei.
Voller Saal: Eltern, Großeltern und die Musikerkollegen und -kolleginnen hören gespannt zu.
© Quelle: Michael Schütz
Die Übungsstunden auf den Holz- und Blechblasinstrumenten übernimmt an der KGS die Musikschule Ostkreis Hannover. Der Erfolg zeige sich deutlich, sagte Musikschullehrerin Gabriele Hunold. Mehr als 50 Prozent der Kinder blieben über die zwei eingeplanten Jahre in den Orchesterklassen. „Und nach Corona haben wir auch wieder einen guten Zulauf“, freute sich Micha Philippi, Leiter des KGS-Musikbereichs.
Klassik gab es beim Konzert kaum zu hören. Stattdessen spielt der Musikernachwuchs eine Mischung aus Ragtime, Blues, Funk und vielen Filmmusiken. Das Publikum sparte nicht mit Applaus.